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Gerti Tetzners Roman „Karen W.“ : Die Zeit der fixen Ideen ist nie vorbei
Ein großer Erfolg 1974 in der DDR, von dem auch jetzt noch eine ungeheure Energie ausgeht: Der Debütroman der ostdeutschen Autorin Gerti Tetzner ist jetzt wiederveröffentlicht worden.
Von Gerrit ter Horst
Stand:
Karen W. fürchtet ein verwartetes Leben. Sie steckt in einer Beziehung, in der sie nicht vorkommt, und in einem Leben, das nicht das ihre ist. „Sofort, noch in dieser Minute muss ich abreisen!“, ruft sie sich zu, nimmt all ihren Mut zusammen und bricht auf. Nicht in die weite Welt, sondern in ihr thüringisches Heimatdorf Osthausen.
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