Manuela Lenzen

Rachel Gregor durchleuchtet Mikroben, ihre Kommunikation, ihren Stoffwechsel. Am Berliner Wissenschaftskolleg vertiefte sie sich aber nicht nur in Chemie. Sie ging auch auf Suche nach familiären Wurzeln.

Ist das so gewollt oder kann das weg? Maschinen wissen nicht, ob die Butterstulle in der Ecke nun Kunst oder nur Abfall ist. Die Heirat von KI und Robotertechnik soll nun endlich den Durchbruch im Haushalt bringen.

Spannende neue Geschichten oder mehr vom Gleichen? Forschende haben getestet, wie sehr Künstliche Intelligenz die Kreativität von Menschen beflügeln kann.

Einzelne Menschen und ihre Krankheiten elektronisch genau zu simulieren, soll Medikamente schneller und sicherer zu den Patienten bringen. Doch ganz so einfach ist es nicht.

Wissenschaftler wollen die „Gehirne” von KIs verstehen, denn sie zeigen unvorhergesehene Fähigkeiten. Können dabei Methoden helfen, die für Menschen entwickelt wurden?

Was Kinder spielend lernen, dafür müssen KI-Systeme noch riesigen Aufwand betreiben. Jetzt schielen Entwickler auf die Tricks intelligenter Nervensysteme, um ihre Algorithmen zu optimieren.

Roboter Schritt für Schritt zu entwickeln, ist viel zu menschlich gedacht. Die Evolution im Computer bringt ungeahnten Formen hervor, die es auf unsere Planeten noch nicht gegeben hat.

KI-Systeme benötigen viele Daten, um zu lernen. Wenn diese bereits von anderen KI-Systemen erzeugt wurden, wird die Welt immer eintöniger – Fachleute warnen vor einem „Modellkollaps“.

KI-Systeme wie DALL-E, Midjourney oder Stable Diffusion erstellen auf ein paar Stichworte hin täuschend echte Bilder. Auf welche verräterischen Details man achten sollte.

Mehr als acht Millionen Arten von Tieren leben auf der Erde, wir verstehen nur eine. Mittels KI soll sich das ändern – für erste Erfolge wurde ein Preis ausgeschrieben.

Wie mit Alexa oder Siri: Zahlende Nutzer können künftig mit ChatGPT Gespräche führen. Der Chatbot von OpenAI reagiert auch erstmals auf Bilder. Welche intelligenten Techniken noch vorgestellt wurden.

Vor 25 Jahren war Bewusstseinsforschung eine Nische, jetzt boomt das Forschungsfeld. Eine neue Arbeit prüft die derzeitigen KI-Systeme auf beginnendes Erwachen.

Das Sprachmodell ChatGPT kann laut einer Studie Logik-Aufgaben lösen – eine typisch menschliche Fähigkeit. Ist dies der erste Schritt zu „echtem“ Denken?

Sind KI-Sprachmodelle bald so intelligent wie Menschen? Die Bots seien uns jetzt schon in vielen Aufgaben überlegen, verstünden aber trotzdem nichts, sagt die Kommunikationssoziologie Elena Esposito. Sie hält eine Kulturrevolution möglich, vergleichbar mit der durch Schriftsprache.

GPT-4 könne lügen und Menschen für seine Zwecke einspannen, so lautet eine Behauptung. Bei einzelnen Vorfällen muss man genauer hinsehen.

Knobelaufgaben für Kakadus, Rätselspaß für Roboter – durch die erstaunlichen Fähigkeiten von Tieren und die Fehler von KI lernt die Forschung menschliche Intelligenz zu verstehen.

Man kann sie alles fragen, aber um interessante und wirklich passende Antworten zu liefern, brauchen auch künstliche Intelligenzen die richtigen Denkanstöße.

Fachleute fordern ein Innehalten bei der Entwicklung, um die Risiken von Künstlicher Intelligenz besser zu erforschen. Welche gibt es theoretisch – und was können die KI-Systeme jetzt schon?