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Fünf bis zehn Prozent der Kleinkinder stottern laut einer aktuellen Studie. Therapien zum Erlernen einer Sprechtechnik können helfen.

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Tagesspiegel Plus

Wenn Sprechen schwerfällt: Forscher finden Ursprung des Stotterns im Gehirn

Inzwischen ist klar: Beim Stottern ist die Sprachproduktion im Gehirn gestört. Jetzt ist es Forschern gelungen, die betroffene Region zu identifizieren. Das könnte neue medizinische Behandlungen ermöglichen.

Von Annett Stein

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Stottern kann verschiedene Ursachen haben – unabhängig davon geht es einer Studie zufolge aber auf ein bestimmtes Netzwerk im Gehirn zurück. Die Lokalisierung eröffne neue Möglichkeiten für die medizinische Behandlung, hofft das Forschungsteam. Womöglich könne zum Beispiel eine Hirnstimulation speziell auf das Netzwerk ausgerichtet werden.

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