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Tagesspiegel Plus
Energieverbrauch durch Handydaten : „Es bräuchte Emissionsbegrenzungen wie in Verkehr und Industrie“
Der weltweite Datentransfer frisst enorm viel Strom: wie viel, rechnet eine neue Studie der TU Berlin vor. Was die Politik regulieren müsste - und was man selbst tun kann, um Energie zu sparen.
Von Alice Ahlers
Stand:
Viele Menschen merken gar nicht, wie viele Daten den ganzen Tag lang über ihr Smartphone abgerufen werden. Apps und Konzerne, wie Google, Meta und zum Teil Apple, tracken alles, was sie kriegen können. Wer ist zu welcher Zeit wo und wie lange. Was wird fotografiert oder wonach im Internet gesucht. Und auch, wenn das Handy gerade nicht aktiv genutzt wird, schickt das Gerät – je nach Betriebssystem und Einstellungen – regelmäßig Geo-Daten an Server oder kommuniziert mit WLAN-Netzen.
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