Bei der Sprengung eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg verlor Paul Dietrich aus Oranienburg sein Haus. Anspruch auf Schadensersatz hat er nicht
Matthias Matern
die wenigsten Bürger zu tief in der Kreide

Einfache Straße statt begrünte Allee bis an den Strand: Cottbus streicht seine Vision einer verheißungsvollen Zukunft als Ostsee-Stadt zusammen – aus Kostengründen und aus Sorge um das Wasser

"Keine größeren Schäden" hieß es nach der Sprengung der Bombe in Oranienburg. Dabei wurde eine Wohnlaube komplett zerstört. Der Besitzer muss nun auf Spenden hoffen.
Potsdam - Im Zusammenhang mit dem Vorwurf der pauschalen Altersfestlegung bei jungen Asylsuchenden durch Brandenburgs Ausländerbehörde prangert der Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge (BUMF) grundsätzlich den Umgang mit noch nicht volljährigen Einwanderern im Land an. Nach wie vor würden 16- bis 17-Jährige zusammen mit Erwachsenen und ohne geschulten Ansprechpartner und Vormund in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, statt sie den Jugendämtern zu übergeben und sie angemessen unterzubringen.

Wurden in der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) Asylsuchende pauschal als volljährig erklärt, um Geld zu sparen und ihre spätere Abschiebung zu ermöglichen?

Viele Touristiker kritisieren den Nahverkehr. Experten fordern ein Umdenken
Für Hirsch, Reh und Wildschwein sind die Bedingungen in Brandenburg optimal – zum Leidwesen vieler Bauern und Waldbesitzer

Brandenburgs Regierungschef Woidke hält Windstrom für überfördert. Doch noch fehlen dem Land gut 5000 Megawatt Leistung
Nirgendwo in Deutschland sind die Zukunftschancen schlechter als in der Prignitz. Aber auch in der Uckermark, dem Elbe-Elster- und dem Spree-Neiße-Kreis sieht die Situation nicht viel besser aus.
Wirtschaftsminister Christoffers kündigte am Mittwoch die Einrichtung einer Schiedsstelle an. Opposition fordert Unabhängigkeit
Zwei von vier Preisen gingen dieses Mal an Unternehmen aus dem Raum Potsdam
Potsdam - In einer Resolution fordern Kammern und Wirtschaftsverbände im Land Brandenburg die rot-rote Landesregierung auf, die geplanten Kürzungen im Straßenbau zurückzunehmen und deutlich mehr Geld für die Instandhaltung bereitzustellen. Demnach soll das Land künftig jährlich mindestens 80 Millionen Euro alleine für den Straßenerhalt zur Verfügung stellen.

Seit 2010 suchen Berliner Wissenschaftler in Kleinziethen nach dem Alleebaum der Zukunft. Jetzt legen sie eine Zwischenbilanz vor und entscheiden, welche Art für den ultimativen Härtetest in Frage kommt

Die Hauspreise in Berlin und Potsdam steigen um zehn Prozent. Der Branchenverband warnt angesichts der Debatte über bezahlbare Mietwohnungen vor Überregulierung.
Brandenburg: Kraniche: Folgart rudert zurück – etwas Abschuss für Bauernchef „nicht Mittel der Wahl“
Potsdam - Der Präsident des brandenburgischen Landesbauernverbands und Vize des Deutschen Bauernverbands, Udo Folgart, rudert in der Debatte um eine Abschusserlaubnis für Kraniche etwas zurück, hält aber an seiner Forderung nach einem Managementplan fest. „Ein Abschuss ist bei Kranichen nicht das Mittel der Wahl“, erklärte Folgart, der agarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion ist, am Montag.
Bauernpräsident und SPD-Agrarexperte Udo Folgart fordert den Abschuss von Kranichen – wegen angeblich finanzieller Einbußen für die Landwirte. Der Koalitionspartner, die Linke, und Naturschützer sind entsetzt
Der SPD-Landtagsabgeordnete und Bauernpräsident Udo Folgart fordert, in Brandenburg Kraniche zu erlegen. Doch er stößt selbst beim Koalitionspartner auf Entsetzen. Experten sagen, dass die Vögel den Bauern wirtschaftlich sogar nützen.
Luckenwalde will wegen Streunerkatzen eine Kastrationspflicht. Regierung prüft landesweite Lösung.
Bereits fünfmal so viele Selbstanzeigen in Brandenburg wie im vergangenen Jahr. Fiskus kassierte seit Anfang Juli 700 000 Euro
Arbeitskreis der regionalen Jobcenter soll Schlagkraft erhöhen. Deutscher Gewerkschaftsbund kritisiert Versäumnisse

Eine Kastrationspflicht für Katzen soll die Ausbreitung von Streunern eindämmen. Brandenburgs Landesregierung prüft eine landesweite Lösung.
Ein Arbeitskreis der regionalen Jobcenter soll seine Schlagkraft erhöhen. Viele haben bislang im Alleingang gearbeitet. Doch der Deutscher Gewerkschaftsbund kritisiert Versäumnisse.

Nach Jahren des Niedergangs sehen Experten für die einstige Industriestadt Wittenberge wieder neue Hoffnung. Die Stadt setzt vor allem auf ihre Lage an der Elbe.