
Gesundheitsministerin Warken will die Notaufnahmen der Kliniken entlasten. Patienten sollen öfter andere Einrichtungen nutzen. Was sich jetzt ändern soll und was das Patienten, Kliniken und Kassen bringt.

Simon Schwarz, Jahrgang 1995, recherchiert zu Themen aus der Gesundheits- und Verkehrswirtschaft. Er koordinierte zuvor die Porträtrubrik beim Tagesspiegel Background und studierte in Frankfurt am Main Soziologie, Politik- und Sportwissenschaften.

Gesundheitsministerin Warken will die Notaufnahmen der Kliniken entlasten. Patienten sollen öfter andere Einrichtungen nutzen. Was sich jetzt ändern soll und was das Patienten, Kliniken und Kassen bringt.

Die Charité-Kinderschutzambulanz untersucht Kinder, die möglicherweise sexuelle Gewalt erfahren haben. Leiterin Sibylle Winter sagt, was Eltern im Verdachtsfall tun sollten.

Hypochonder und Personalchefs aufgepasst: Die Viren gehen um. Wir haben uns bei Betrieben und beim Öffentlichen Dienst umgehört, was das für die Funktionsfähigkeit der Hauptstadt bedeutet.

In der Zahnärzteschaft brodelt es wegen möglicher Rentenkürzungen gewaltig. Eine Frau mit Praxis in Köpenick versucht nun, die staatliche Aufsicht zur Aufklärung zu drängen.

Beim Essenskurierdienst Lieferando sind rund 2000 Mitarbeitende zum Streik aufgerufen. Doch dass sie streiken dürfen, wissen viele der ausländischen Mitarbeiter gar nicht. Die Kunden sollen nicht unter dem Streik leiden.

Seit 1964 wird in Lichtenrade Kakao verarbeitet. Das Werk gehört dem US-amerikanischen Lebensmittelkonzern Cargill. Der will es im Dezember dichtmachen.

Knauer produziert seit den 1960er Jahren Laborgeräte und verkauft seine Produkte weltweit. Noch immer befindet sich das Unternehmen in Familienhand.

Erst wurde der Vorstandschef zweimal vom Amt entbunden. Nach einem Gerichtsbeschluss durfte er zurückkehren. Doch die KZV-Vertreter lassen ihn weiter spüren, dass er ungebeten ist.

Die Hauptstadt ist das einzige Bundesland, in dem sich das Infektionsgeschehen verlangsamt. Woran das liegt und was eine Syphilis-Erkrankung im Jahr 2025 bedeutet.

An diesem Samstag soll die Aufklärung um mögliche Millionenverluste der Pensionskasse vorangetrieben werden. Fast 600 Zahnärzte haben sich online zugeschaltet. Die Stimmung ist angespannt.

Wegen akuter Zahlungsnot hatte die Schwesterklinik in Charlottenburg schon im Juni Insolvenz angemeldet. Mit diesen Maßnahmen will Geschäftsführer Gunnar Pietzner seine Krankenhäuser retten.

Am Samstag treffen sich die Vertreter des VZB, der gemeinsamen Pensionskasse der Zahnärzte in Berlin, Brandenburg und Bremen. Sie entscheiden, ob sie Schadenersatz von den früheren Chefs einklagen wollen.

Der IBB-Beirat hat die Aufgabe, Vorstand und Verwaltungsrat in allgemeinen Fragen zu beraten. Das Mandat hat Schreiner nicht zum ersten Mal.

2026 könnte es bei den Töchtern von Deutschlands größtem kommunalen Krankenhauskonzern knallen – falls sich wiederholt, was bei der Charité in diesem Jahr passiert ist.

In der Hauptstadt haben rund 30.000 Menschen den Pflegegrad eins. Das würde passieren, wenn der Bund ihnen auf einen Schlag die Leistungen kürzen würde.

Das Berliner Unternehmen Arsipa kauft Praxen von Betriebsärzten und bietet Expertise im Bereich Arbeitssicherheit an. Nun erweitert die Gruppe ihr Portfolio um ein weiteres Start-up.

Immer mehr gefährliche Stoffe geraten in den Wasserkreislauf. Deshalb setzen die Berliner Wasserbetriebe künftig Ozon und ein besonderes Verfahren ein.

Die Hauptstadtwirtschaft entwickelt sich deutlich besser als im Bundesdurchschnitt. Damit setzt Berlin seinen positiven Kurs fort.

Die Bürokratie ist Dauergast in ihrer Praxis, zetern Berufsvertreter. Die Politik solle sie von den vielen Vorgaben befreien. Andernfalls drohe die Versorgung in Berlin zusammenzubrechen.

Seit Monaten macht die Genehmigungsbehörde Labo den Mietwagenfirmen das Leben schwer. Unternehmer wittern Willkür. Und haben sich Hilfe bei Anwälten besorgt. Was die Machtprobe vor Gericht bedeutet.

Künstliche Intelligenz soll künftig leisten, was heute noch Menschen bei TikTok erledigen. Die Gewerkschaft Verdi stellt sich gegen diesen Plan. In Berlin wird deswegen bald gestreikt.

Patienten berichten von fehlenden Rückzugsorten und einer proppenvollen Station. Die Zustände sind dem Land Berlin und dem Vivantes-Konzern seit Jahren bekannt. Untätig will man aber nicht gewesen sein.

Die Pensionskasse der Zahnärzte hält zwei Drittel der Anteile an der Hamburger Firma Liquidhome. Nun hat diese angekündigt, ihr Neugeschäft zu stoppen. Ist das Versorgungswerk schuld daran?

Teile des Technologieparks Adlershof sind einen Tag nach dem Anschlag weiter ohne Strom. Während manche ins Homeoffice wechseln konnten, sind die Folgen anderswo größer.
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