
Um an den anderen Standorten der Klinik-Haftanstalt Abhilfe zu schaffen, gibt es jetzt im Süden Berlins mehr Platz. 46 Patienten leben in einem Haus, das von Polizei und Maßregelvollzug gemeinsam genutzt wird.

Simon Schwarz, Jahrgang 1995, recherchiert zu Themen aus der Gesundheits- und Verkehrswirtschaft. Er koordinierte zuvor die Porträtrubrik beim Tagesspiegel Background und studierte in Frankfurt am Main Soziologie, Politik- und Sportwissenschaften.

Um an den anderen Standorten der Klinik-Haftanstalt Abhilfe zu schaffen, gibt es jetzt im Süden Berlins mehr Platz. 46 Patienten leben in einem Haus, das von Polizei und Maßregelvollzug gemeinsam genutzt wird.

Weil sich eine Pensionskasse mit fragwürdigen Deals verzockt hat, wird nun eine Diskussion geführt, die die Arbeitsgemeinschaft der Versorgungswerke am liebsten vermieden hätte. Jetzt reagiert sie.

Es knirscht gewaltig in der Standespolitik, und das Versorgungswerk steckt in seiner tiefsten Krise. Die Wahl des neuen Zahnärzteparlaments hat die Kräfte verschoben. Was Berlins Zahnmedizinern bevorsteht.

Das Landessozialgericht erteilt dem Verband eine Absage: Es fehle an Anhaltspunkten dafür, dass der neue Hebammenhilfevertrag zur Abschaffung des Berufs der Beleghebamme führen soll.

Zahnärzte aus Berlin, Brandenburg und Bremen bangen um ihre Renten: Ihrem Versorgungswerk droht ein Milliardenverlust. Nun fordern sie Hilfe vom Bund und kritisieren Berlins Wirtschaftsverwaltung.

Katholisches Gesundheitsunternehmen übernimmt Fachbereiche der insolventen Klinik. Viele Beschäftigte stehen dennoch vor der Kündigung. So geht es weiter.

11.000 Zahnärzte sorgen sich um ihre Altersbezüge, weil das Versorgungswerk einen großen Teil ihrer Beiträge am Kapitalmarkt verspielt haben soll. Wie konnte es so weit kommen?

Der Bund will, dass Krankenpfleger mehr Leistungen eigenverantwortlich erbringen. Doch unsere Recherchen zeigen: In ihrem Alltag müssen sie oft Tätigkeiten machen, für die sie überqualifiziert sind.

Der Plattformriese aus den USA ist aus Berlin nicht mehr wegzudenken. Oder wegzukriegen – wie es sich mancher Taxifahrer vielleicht wünschen würde. Jetzt hat Uber seinen neuen Atlas herausgebracht.

Finanzielle Probleme, fehlende Investitionsmittel und ein Wasserschaden im 60-Millionen-Euro-Neubau waren zu viel: Das Jüdische Krankenhaus hat ein vorläufiges Eigenverwaltungsverfahren eingeleitet.

Geld ist abstrakt, Altersarmut nicht. Gerade die Jüngeren sollten vorsorgen. Wie das geht und warum man heute nicht mehr so spart wie Oma und Opa, lernen sie mit einem neuen Bildungsprojekt.

Der Mutterkonzern will das Werk in Reinickendorf im kommenden Jahr wegen fehlender Gewinne schließen. Die Gewerkschaft IGBCE kämpft für „angemessene und faire Abfindungen“.

Mietwagenfirmen, die Fahrten über die Plattform Uber anbieten, müssen in ihrer Zentrale eine Person beschäftigen, die Aufträge aus der App annimmt. Rund um die Uhr. Eigentlich ist der Job sinnlos.

Überraschung im Berliner Senat: Es wird offenbar doch nicht die Hälfte der Studienplätze für Hebammen gestrichen. Noch sind die Haushaltsberatungen aber nicht abgeschlossen.

Schon wieder bekommt das Unternehmen Geld von Investoren. Eine Studie gibt dem Erfolg recht: 27 Prozent weniger Zeit verbringen Pflegekräfte im Schnitt dank der Lösung mit Dokumentationsarbeit.

Wie kommt man auf die Idee, 3800 Fernseher an die U-Bahn-Decken zu schrauben? Wie funktioniert die Übertragung in Waggons, die mehrere Jahrzehnte alt sind? Eine Begegnung mit dem Erfinder.

Hausarztpraxen haben einen intimen Draht zu ihren Patienten. Sie eignen sich deshalb gut, um Vertrauen bei möglichen Gewalterfahrungen aufzubauen. Eine Betroffene klärt auf, was zu tun ist.

Carla Eysel ist im Vorstand der Charité und Deutschlands wohl einflussreichste Pflege-Managerin. Ein Gespräch über das steigende Ansehen der Pflege, Reibungen mit der Ärzteschaft und Kosten für Hilfskräfte.

Gesundheitsministerin Warken will die Notaufnahmen der Kliniken entlasten. Patienten sollen öfter andere Einrichtungen nutzen. Was sich jetzt ändern soll und was das Patienten, Kliniken und Kassen bringt.

Die Charité-Kinderschutzambulanz untersucht Kinder, die möglicherweise sexuelle Gewalt erfahren haben. Leiterin Sibylle Winter sagt, was Eltern im Verdachtsfall tun sollten.

Hypochonder und Personalchefs aufgepasst: Die Viren gehen um. Wir haben uns bei Betrieben und beim Öffentlichen Dienst umgehört, was das für die Funktionsfähigkeit der Hauptstadt bedeutet.

In der Zahnärzteschaft brodelt es wegen möglicher Rentenkürzungen gewaltig. Eine Frau mit Praxis in Köpenick versucht nun, die staatliche Aufsicht zur Aufklärung zu drängen.

Beim Essenskurierdienst Lieferando sind rund 2000 Mitarbeitende zum Streik aufgerufen. Doch dass sie streiken dürfen, wissen viele der ausländischen Mitarbeiter gar nicht. Die Kunden sollen nicht unter dem Streik leiden.

Seit 1964 wird in Lichtenrade Kakao verarbeitet. Das Werk gehört dem US-amerikanischen Lebensmittelkonzern Cargill. Der will es im Dezember dichtmachen.
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