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Berlins absurdester Job: Was es mit dem „Klick-Michel“ von Uber auf sich hat

Mietwagenfirmen, die Fahrten über die Plattform Uber anbieten, müssen in ihrer Zentrale eine Person beschäftigen, die Aufträge aus der App annimmt. Rund um die Uhr. Eigentlich ist der Job sinnlos.

Stand:

Yassir sitzt in einem Büro in Kreuzberg und schaut auf zwei PC-Bildschirme, auf denen fast nichts passiert. Das Dashboard ist leer. Dem 26-Jährigen ist langweilig. Er ist als Disponent angestellt. Früher war das ein wichtiger Job: Wer einen Fahrdienst bestellen wollte, rief beim Disponenten an, der nahm die Anfrage entgegen und wies sie einem freien Fahrer zu. Heute gibt es dafür Apps.

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