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Sinan Reçber

Sinan Reçber berichtet für Tagesspiegel Background über Klima- und Energiethemen mit dem Schwerpunkt Wissenschaft. Er blickt dabei auf neue Erkenntnisse in der Klimafolgen- und Erdsystem- sowie in der Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung. Bereits während seines Psychologie-Studiums in Wuppertal arbeitete er für diverse Medien, darunter für die „Taz“ und die Wochenzeitung „der Freitag“ in Berlin sowie für das „Zeit Wissen“-Magazin in Hamburg. Ein zweijähriges Volontariat beim Tagesspiegel folgte. Seit 2022 verstärkt der gebürtige Bochumer als Redakteur Tagesspiegel Background Energie & Klima.

Aktuelle Artikel

Auch viele Lobbyisten sind angereist zur COP29 in Baku.

Die Verhandlungen in Baku sind weitgehend festgefahren. Nun präsentiert der COP29-Präsident einen groben Fahrplan für die kommenden Tage. Ein erster Beschluss soll mehr Schwung bringen.

Von
  • Sinan Reçber
  • Alina Rapoport
Am Wasser gebaut: New York.

Immer größer werden die Gefahren durch den Klimawandel. Doch eine neue Studie zeigt: Die Metropolen an den Meeren der Welt wappnen sich nur oberflächlich, langsam und begrenzt gegen Flut-Risiken.

Von Sinan Reçber
Landnutzungswandel gilt bislang als der wichtigste Grund für den Rückgang biologischer Vielfalt.

Vor allem die Zerstörung von Ökosystemen befördert den Rückgang biologischer Vielfalt. Nun könnte die globale Erwärmung diese Entwicklung maßgeblich verschärfen.

Von Sinan Reçber
COP28-Präsident Sultan Al Jaber hat die Klimaverhandlungen maßgeblich verantwortet – und ist Ölboss des staatlichen Konzerns in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Die Staatengemeinschaft kehrt fossilen Brennstoffen den Rücken. Einige werden den Wandel blockieren, denn der Kampf um die Zukunft der Energieträger hat erst begonnen.

Sinan Reçber
Ein Kommentar von Sinan Reçber
Madschid Al-Suwaidi  (M), Generaldirektor der COP28, spricht während einer Pressekonferenz auf dem UN-Klimagipfel COP28.

Bei der COP28 wurde lange um eine gemeinsame Erklärung gerungen. Die Teilnehmer können sich nicht auf einen kompletten Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl einigen – die Rede ist nur von einer Abkehr auf „gerechte“ Weise.

Von
  • Florence Schulz
  • Sinan Reçber
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei den Klimaverhandlungen in Dubai..

Die Verhandler in Dubai sahen sich Montag auf einem guten Weg. Dann wurde klar: Ein Ausstieg aus fossilen Energien ist nicht in Sicht, konkrete Maßnahmen sind nur optional, ein Fahrplan für die CO₂-Senkung fehlt.

Von
  • Sinan Reçber
  • Florence Schulz
 Dubai: Wardarina Thaib, Co-Vorsitzende und Programmbeauftragte des „Asia Pacific Forum on Women, Law and Development“ reckt den Arm in die Höhe während des Volksplenums während der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28).

Am Dienstag soll die COP offiziell enden. Erstmals scheint ein Ende fossiler Brennstoffe möglich – vorausgesetzt, ärmere Staaten bekommen Zeit und Geld. Indien zeigt sich offen, China ist noch nicht an Bord.

Von
  • Florence Schulz
  • Sinan Reçber
COP-Präsident Sultan Ahmed Al Jaber.

Wirft der Ausstieg aus Öl und Gas die Welt zurück in die Steinzeit? Sultan Al Jaber muss seine Haltung bei der Weltklimakonferenz klarstellen. Worüber die Länder verhandeln.

Von
  • Sinan Reçber
  • Ruth Ciesinger
Windrad im Wasser

Die COP28 könnte ein globales Ausbauziel bei den regenerativen Energien bringen. Im Gespräch ist eine Verdreifachung. Trotz Hindernissen herrscht Optimismus auf dem Weg dahin.

Von Sinan Reçber
Die internationale Klimafinanzierung soll ärmeren Ländern im Kampf gegen die Folgen und beim Klimaschutz helfen.

Sechs Milliarden Euro pro Jahr hatte die Bundesregierung für Klimaschutz in Partnerländern zugesagt. Künftige Mittel erreichen das Niveau nicht, zeigen exklusive Zahlen.

Von Sinan Reçber
Die Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ bei einer Blockade-Aktion auf der Autobahn A100.

Zu lang sei der Pkw das Maß aller Dinge gewesen, sagt der Umweltpsychologe Gerhard Reese. Den Verbrauchern macht er keinen Vorwurf. Dafür der Bundesregierung – und der „Letzten Generation“.

Von
  • Sinan Reçber
  • Adrian Schulz
Dürre, Hitze und Winde bedrohen die globale Lebensmittelsicherheit.

Laut einer neuen Studie wurde das Risiko von Ernteausfällen unterschätzt. Jetstream-Winde, Dürre und Hitze bedrohen die weltweite Lebensmittelproduktion. Folgen sind höhere Preise – und Konflikte.

Von Sinan Reçber
Ein Tanker, der Flüssiggas liefert.

Methanlecks, lange Lieferverträge und Überkapazitäten: Deutschlands geplante Importe von Flüssigerdgas gefährden die Klimaziele. Das zeigen neue Studien.

Von
  • Sinan Reçber
  • Christian Schaudwet
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