Die Linke streitet über die Einordnung der DDR-Diktatur – dabei war sie bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin und Brandenburg schon weiter.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.10.2014
Auseinandersetzungen ohne Ende in der AfD Brandenburgs. Stefan Hein will nun doch sein Landtagsmandat annehmen, um den Einzug des umstrittenen AfD-Politikers Jan-Ulrich Weiß zu verhindern. Parteichef Gauland passt das nicht.
Ob Fassade, Innenraum oder Leinwand – das Trio „innerfields“ macht jede Oberfläche zu einem kleinen Kunstwerk. Ihre neueste Kreation: ein riesiger Haubentaucher auf dem szenigen RAW-Gelände in Friedrichshain.
Immer mehr Reklame auf herausragenden Gebäuden, Straßen als Partyzone: Berlin verzehrt seinen Markenkern – mit der Verscherbelung öffentlicher Räume für Events und Profite. Ein polemischer Ausblick.
Die schwarz-rote Koalition ist wie gelähmt. Jetzt werden stadtpolitisch wichtige Themen sogar schon bis zum Jahr 2015 vertagt. Solange kein neuer Regierender Bürgermeister gewählt ist, prescht niemand vor.
Die Meersäue kommen: Am ersten Oktoberwochenende laden ihre Liebhaber in Paaren/Glien zur Mega-Schau ein. Alle Raffinessen sind zu sehen – vom „US-Teddy“ bis zu den Rauhaardackeln unter den Schweinchen.
Die extremistische Szene setzt wieder vermehrt Autos in Brand und verübt Anschläge auf Wohnhäuser. Der SPD-Politiker Tom Schreiber plädiert für einen massiven, auch verdeckten Polizeieinsatz und erwägt Verbote von Gruppen.
Ein zuckriger Riegel zum Nachtisch? Zu Hause ist das mal erlaubt, beim Schulessen aber nicht. Öffentliche Einrichtungen, die Kinder mit Industrie-Süßigkeiten anfixen, sollten nachsitzen.
Der Dramatiker Frank Wedekind und seine junge Frau Tilly gehorchen den Gesetzen des Skandals. So erwartet es das Publikum. Und sie wissen ihr Liebesleid effektvoll zu inszenieren.
Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, über unzulängliche Gesetze und seinen Termin bei der Familienministerin.
520 Fälle von Kindesmisshandlung erfasste die Polizei 2013 in Berlin. Kein Wunder: Problematische Familien werden mangelhaft betreut, verbindliche Standards und Dokumentation fehlen. Ein Weckruf.
Wegen des Festes zum Tag der Deutschen Einheit und des Festivals „Berlin leuchtet“ dürfen am Sonntag alle Läden von 13 bis 20 Uhr öffnen. Eine Besonderheit gibt es bei Dussmann: Das Kulturkaufhaus spendet seine Einnahmen der Staatsoper.