Nach den Dauerprotesten gegen die Umzäunung des Parks der Villa Henckel am Potsdamer Pfingstberg wird nun befürchtet, dass sich Springer-Chef Mathias Döpfner zurückzieht. Er will die verwilderte grüne Oase nach historischen Vorbildern auf eigene Kosten wieder herrichten lassen. Als Gegenleistung möchte er den Park an Wochenenden für sich alleine nutzen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.10.2014
Bund und Berlin haben sich nach langem Streit geeinigt: Das Einheitsdenkmal in Form einer riesigen Wippe wird vorm künftigen Schloss in Mitte gebaut. Die Fledermäuse aus dem Sockel leben nun im Plänterwald.
2017 soll die Internationale Gartenschau in Marzahn-Hellersdorf stattfinden, dafür soll eigens eine Seilbahn gebaut werden. Die Bürger sollen darüber mitentscheiden können. In der nächsten Woche beginnt mitreden bei Marzahner Attraktion.
Zwei Stunden Musik, Gesang und Tanz - und das ganz ohne Instrumente. In der Ufa-Fabrik gibt es heute Abend Deutschlands erstes Beat-Box-Musical.
Von Berlins neuem Regierenden Bürgermeister Michael Müller erwartet Innensenator Frank Henkel einen anderen Regierungsstil. Müller müsse sich nun "von seinem Ziehvater Wowereit emanzipieren", fordert Henkel.
Simone Flöttmann hat den 9. November am Brandenburger Tor mit Sekt gefeiert. Ein mulmiges Gefühl blieb aber, auf der Ostseite standen Wasserwerfer und Grenzer. Geöffnet wurde das Tor erst Ende 1989.
Joachim E. Thomas soll falsch abgerechnet und kostenlose Besichtigungen des Stadions erlaubt haben. Eine Insiderin allerdings nennt einen der Vorwürfe "Quatsch".
Die Wölfe breiten sich in Brandenburg aus. Im Südwesten von Berlin fallen sie neuerdings sogar Kälber an. Die Bauern wehren sich mit Radio und Licht. Und beklagen Gefahren für die artgerechte Viehzucht.
Die erfolgreiche Klage des Ex-BER-Chefs Rainer Schwarz wirft Fragen an Klaus Wowereit auf. Nach Ansicht des Richters wusste der Aufsichtsrat schon im Februar 2012, dass eine termingerechte Eröffnung unwahrscheinlich war. Ein Kommentar.