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Alles geschlossen für den Publikumsverkehr. Aber nur in den USA.

In den USA darf der Staat in Folge des Haushaltsstreits nichts mehr ausgeben, Behörden sind zu, Bedienstete im Zwangsurlaub, die Touristen müssen sogar die Nationalparks verlassen. Und in Deutschland, kann so etwas auch passieren? Nein - und der Grund liegt in den unterschiedlichen politischen Systemen beider Länder.

Von Albert Funk

Der anhaltende Haushaltsstreit in den USA hat US-Präsident Barack Obama gezwungen, eine lange geplante Asienreise abzusagen. „Der Präsident hat diese Entscheidung gefällt, weil es angesichts der Stilllegung weiter Teile der Verwaltung schwierig ist, Auslandsreisen durchzuführen und weil er sich weiter entschlossen dafür einsetzen will, dass die Republikaner eine Abstimmung über die Fortsetzung der Verwaltungsarbeit zulassen“, teilte das Weiße Haus in der Nacht zum Freitag mit.

In mehreren Städten Ägyptens sind Proteste der Muslimbrüder in Gewalt umgeschlagen. Mindestens vier Menschen kamen bei Zusammenstößen ums Leben.

Keine Hoffung auf rechtsstaatliche Behandlung. Frauen im überbelegten Al-Qanter-Gefängnis in Kairo blicken durch die Gitterstäbe einer Zelle. Foto: Nasser Nuri/Reuters

Herausgeschmuggelte Briefe westlicher Gefangener zeigen die Brutalität in Ägyptens Gefängnissen.

Von Martin Gehlen
Mit allen Mitteln. Protestler setzen sich auch für die Rechte Homosexueller ein. Foto: AFP

Russische Baufirmen werden schwer belastet. Menschenrechtler wollen nun zum Start des olympischen Fackellaufs protestieren.

Von Elke Windisch

Ulrich Khuon, Intendant am Deutschen Theater, erhält den Max-Reinhardt-Ring, benannt nach dem berühmtesten Theaterdirektor. Die Laudatio zu diesem Glücksfall mit Geschichte.

Von Peter von Becker

Warschau - Eine Lösung des Falles Julia Timoschenko scheint in Reichweite. Der Anwalt der bekanntesten politischen Gefangenen der Ukraine, Serhij Wlasenko, gab am Freitagabend überraschend bekannt, die beiden Emissäre des Europa-Parlaments, der Ire Pat Cox und der polnische Ex-Präsident Aleksander Kwasniewski, hätten am Nachmittag ein Gnadengesuch beim ukrainischen Staatspräsidenten Wiktor Janukowitsch eingereicht.

Von Paul Flückiger