Kein Beweis für illegales Geld von L’Oréal-Erbin.
Alle Artikel in „Politik“ vom 07.10.2013
In Hessen reden CDU und Grüne darüber, ob sie zusammenpassen.
Nach dem Tod eines Leibwächters lässt Deutschland seine Botschaft im Jemen geöffnet.
USA: Vergangene Woche berichtete die Zeitung „USA Today“ über den Fall von Nabiullah Mohammadi, der den US-Soldaten in Afghanistan jahrelang als Übersetzer zur Verfügung gestanden hatte und diese Arbeit auch dann noch fortsetzte, als seine Dorfältesten ihn an die Taliban zu verraten drohten. Inzwischen hat es Mohammadi geschafft, ein Visum für die USA zu ergattern und sich eine neue Existenz in Iowa aufzubauen – offenbar keine Selbstverständlichkeit.
Weil die Bundeswehr Afghanistan verlässt, wächst bei den einheimischen Helfern die Angst vor Übergriffen der Taliban Wer sich bedroht fühlt, kann in Deutschland um Aufnahme bitten – erfolgreich sind dabei nur wenige.
EU-Parlamentschef Schulz fordert Aufnahme zusätzlicher Schutzsuchender – doch Berlin lehnt ab.
Düsseldorf - Die Landsmannschaft der Schlesier hat ihren umstrittenen Bundesvorsitzenden Rudi Pawelka gestürzt. Bei einer außerordentlichen Bundesdelegiertenversammlung in Düsseldorf am Samstag sei ein Abwahlantrag mit 28 zu 21 Stimmen angenommen worden, sagte Pawelka am Montag.
CDU und Grüne haben sich in Hessen erstmals zu Sondierungsgesprächen getroffen, kurz bevor es im Bund soweit ist. Der CDU-Landesvorsitzende Volker Bouffier und Grünen-Chef Tarek Al-Wazir sprechen von konstruktiven Gesprächen - und einer guten Atmosphäre.
Der Rabbiner Ovadia Josef prägte Israels Politik. Sein Temperament war gefürchtet, und sein Einfluss berüchtigt. Nun ist er hochbetagt gestorben.
Nach dem Bootsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa werden immer mehr Leichen geborgen. Der Spitzenkandidat der FDP für die Europawahl 2014, Alexander Graf Lambsdorff, fordert jetzt Konsequenzen - und will Deutschland bei der Aufnahme von Schutzsuchenden stärker in die Pflicht nehmen.
Katholiken, die nach einer Scheidung wieder geheiratet haben, fühlen sich von der Kirche oft ausgeschlossen. Die neue Ehe gilt als Sünde. Nun reicht die Kirche Betroffenen die Hand.
Der konservative Sozialdemokrat Johannes Kahrs hat in einer möglichen großen Koalition das Finanzministerium für seine Partei beansprucht. Jetzt pfeift ihn seine Generalsekretärin zurück. Auch andere in der SPD sind verärgert - vor allem über den Stil, nicht so sehr über die Forderung.
Euro-kritische Parteien machen den Regierungen in der EU Druck. In Frankreich suchen die regierenden Sozialisten nach einer Strategie gegen die rechtsextreme Front National - und können am Popularitätszuwachs von Parteichefin Marine Le Pen doch nichts ändern.
Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy muss wegen der Korruptions- und Spendenaffäre um L'Oréal-Erbin Liliane Bettencourt vermutlich nicht vor Gericht. Die zuständigen Untersuchungsrichter beurteilten die Beweislage als zu dünn.
Nach einem Jahrzehnt der Fortschritte stockt die Integrationspolitik wieder. Sagt der Historiker Klaus J. Bade. Er und der von ihm mitbegründete "Rat für Migration" sehen die Schuld daran nicht zuletzt beim Innenminister - und fordern einen Neustart.
Ein deutscher Sicherheitsbeamter ist in Jemens Hauptstadt Sanaa erschossen worden. Er arbeitete für die deutsche Botschaft. Berichten zufolge könnte die Botschafterin das eigentliche Ziel gewesen sein. Doch das Auswärtige Amt dementiert.
Anhänger und Gegner des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi sind in der ägyptischen Hauptstadt Kairo auf die Straßen gegangen. Es kam zu Ausschreitungen, mindestens 44 Menschen starben.
Brok und Niebel betonen Rolle von Entwicklung.
Die Übergabe des Feldlagers Kundus an die afghanischen Sicherheitskräfte ist eine weitere Etappe des schrittweisen Abzugs aller Bundeswehr-Kampftruppen bis Ende 2014. 22.
In Ägypten suchen Muslimbrüder erstmals seit der Auflösung ihrer Protestcamps die Konfrontation mit den Sicherheitskräften.
Eliteeinheit greift Al-Schabaab-Miliz in Somalia an Außerdem Festnahme durch Spezialkräfte in Libyen.
Die Ärzte haben eine Hirnblutung festgestellt.
In Tunesien haben sich die von Islamisten gelenkte Regierungspartei Ennahda und die Opposition am Wochenende auf die Bildung einer Übergangsregierung geeinigt. Damit bahnt sich ein Ausweg aus der schweren politischen Krise an.