
Von Werner Graf, mächtiger Parteilinker der Berliner Grünen, hängt maßgeblich ab, ob Schwarz-Grün möglich ist. Ausschließen will er nichts, mit CDU-Chef Kai Wegner eint ihn manches.
Von Werner Graf, mächtiger Parteilinker der Berliner Grünen, hängt maßgeblich ab, ob Schwarz-Grün möglich ist. Ausschließen will er nichts, mit CDU-Chef Kai Wegner eint ihn manches.
Am Montag und Mittwoch trifft sich die CDU mit SPD und Grünen. Die Sozialdemokraten wollen parallel schon am Dienstag über das bisherige Bündnis sprechen.
Die Wahlwiederholung ist in Berlin ohne größere Pannen gelaufen. Kleinere Fehler beim Auszählen sind normal. Ein Wahlkreis in Lichtenberg wird neu ausgezählt
Die Stimmung zwischen Bettina Jarasch und Kai Wegner war am Freitag gelöst. Doch inhaltlich ist der Weg zum schwarz-grünen Bündnis am weitesten.
Familienministerin Paus fördert ein Projekt für das Melden von Antifeminismus. Anders als angekündigt, ist es nicht anonym. Die Begriffsdefinition bleibt schwammig.
Die Berliner SPD befindet sich nach der Wahl in der Krise. Es gibt die Einsicht, dass es Änderung bedarf – doch die stärkste Machtoption steht dem entgegen. Was also tun?
Nach der Nachzählung einiger Stimmen gibt es keine Patt-Situation mehr zwischen den Kandidaten von CDU und Linkspartei. Es wurden noch zehn Stimmen für Haustein entdeckt.
In einer ersten Wahlanalyse wenden sich Franziska Giffey und Raed Saleh an die Parteimitglieder. Beide wollen weitermachen, aber kein „Weiter so“. Grünen und CDU werfen sie Spaltung vor.
In Lichtenberg sind ungezählte Briefwahlstimmen nachträglich ausgewertet worden. Dabei kam es zu einem Patt zwischen zwei Kandidaten. Der Landeswahlleiter warnt: Auch das Endergebnis kann sich noch ändern.
Die Grünen um Bettina Jarasch feiern sich für ein durchschnittliches Ergebnis. Doch der Anspruch war das Regieren. Ist die Partei den Berlinern zu radikal fürs Rathaus?
Die CDU hat die Berlin-Wahl deutlich gewonnen, SPD und Grüne haben weit weniger Stimmen bekommen. Das waren die wichtigsten Themen für die Wähler. Eine Übersicht.
Teile der SPD, Grüne und Linke wollen weiterregieren. Ihnen und der Stadt dürfte das schlecht bekommen. Der Anstand gebietet ergebnisoffene Verhandlungen mit der CDU.
Vier Optionen sind denkbar, darunter sind Zweierbündnisse und eine Neuauflage der alten Koalition. So wahrscheinlich sind die Konstellationen – und so groß die Hindernisse.
In Teilen der Partei gilt die Landeschefin als Schuldige für das Wahldebakel. Bei der Vorstandssitzung blieben Kritiker aber stumm. Die Partei will nun mit CDU, Grünen und Linken sondieren.
Der Wahltag ist vorbei, das Endergebnis steht aus. Ein Parlament muss gebildet werden, dann folgen Koalitionsverhandlungen. Die Grünen wollen keine Neuauszählung der Stimmen.
Eine CDU-Mehrheit war 20 Jahre lang in Berlin fast undenkbar. Nun profitierte sie von den vielen Dysfunktionalitäten in der Stadt. Die Wahlanalyse.
Die CDU gewinnt die Wiederholungswahl in Berlin und legt 10 Prozentpunkte zu. Die SPD um Amtsinhabern Franziska Giffey verliert deutlich.
An diesem Sonntag muss Berlin noch einmal wählen. Im Mittelpunkt steht der neue Landeswahlleiter. Die Strukturen sind die alten, aber funktionieren soll die Wahl wie neu. Wird das gehen?
CDU und SPD machen bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin den Sieger laut einer Tagesspiegel-Umfrage wohl unter sich aus. Erstmals wäre ein Große Koalition möglich.
Asylbewerber sollen künftig wie Ukraine-Flüchtlinge sofort arbeiten können. Kipping fordert eine Lockerung der Residenzpflicht und eine bessere Verteilung in Deutschland.
Mehrere Wahlplakate des Abgeordneten Orkan Özdemir wurden in Berlin-Schöneberg mit rassistischen Sprüchen beschmiert. Der Politiker ist wütend.
Berlins Regierende Bürgermeisterin hat Gerüchte um einen Wechsel auf Bundesebene scharf zurückgewiesen. Die SPD-Politikerin nannte die Gerüchte „haltlose Behauptungen“.
Silvester, Enteignungsdebatte, Chaoswahl – ja, man kann von dieser Stadt zu viel kriegen. Etwas Gutes aber hat die Wahlwiederholung am 12. Februar: Berlin erwacht aus seiner Starre.
Briefwähler, aufgepasst! Wer seine ausgefüllten Unterlagen noch nicht zur Post gebracht hat, soll dies spätestens am Dienstag tun, empfiehlt der Landeswahlleiter.
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