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Die Grünen um Bettina Jarasch feiern sich für ein durchschnittliches Ergebnis. Doch der Anspruch war das Regieren. Ist die Partei den Berlinern zu radikal fürs Rathaus?

© REUTERS/LISI NIESNER

Tagesspiegel Plus

Gefangen in der Kernklientel: Warum Berlins Grüne das Rote Rathaus schon wieder verpasst haben

Die Grünen um Bettina Jarasch feiern sich für ein durchschnittliches Ergebnis. Doch der Anspruch war das Regieren. Ist die Partei den Berlinern zu radikal fürs Rathaus?

Am Montag nach der Berlinwahl treten die Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch und die Bundesvorsitzende der Partei, Ricarda Lang, mit einem Lächeln vor die Presse. „Wir haben beim letzten Mal unser historisch bestes Ergebnis erzielt und wir haben es gehalten“, sagt Jarasch. Auch Lang spricht von einem „starken Ergebnis“ für die Partei. Dritter Platz, 18,4 Prozent, aber einhundert Stimmen hinter der SPD. Können die Grünen das feiern?

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