
Bürgerinitiativen und Politik in den betroffenen Kommunen wollen Genehmigung mit Klagen verzögern

Bürgerinitiativen und Politik in den betroffenen Kommunen wollen Genehmigung mit Klagen verzögern
Auch Beeskower Bürgerinitiative steigt aus. Vortrag zu Ketziner Versuchsanlage überzeugt Kritiker nicht
Nach dem tragischen Bootsunglück Ende Juni auf dem Schlänitzsee lässt die Stadt Potsdam ihr Wasserrettungskonzept überarbeiten. Geprüft werden solle unter anderem, ob neue Einsetzstandorte für die Boote der Potsdamer Feuerwehren geschaffen werden müssen, teilte der stellvertretende Chef der Potsdamer Berufsfeuerwehr, Dirk Häusler, den PNN am gestrigen Dienstag mit.
Die Geschäftsleitung des „Ernst von Bergmann“-Klinikums hat am gestrigen Montag der brandenburgischen Bundestagsabgeordneten Diana Golze (Linke) kurzfristig ein Treffen mit Betriebsratsvertretern in den Klinikumsräumen verboten. „Der Betriebsrat hat uns mitgeteilt, die Geschäftsführung werte das Gespräch als parteipolitische Veranstaltung und untersage die Nutzung der Betriebsratsräume“, berichtete Golze nach dem geplatzten Termin den PNN.

Es war nie so trocken und selten so heiß. Ärzte warnen, ältere Menschen verzichten auf Spaziergänge
Potsdam - Auch wenn die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet im Land Brandenburg nach wie vor Zukunftsmusik ist, so gibt es jetzt zumindest für einige unterversorgte Kommunen gute Nachrichten: Nachdem das brandenburgische Infrastrukturministerium im Juni die Breitband-Förderung im ländlichen Raum durch EU-Mittel wegen Geldmangels stoppen musste, hat Brüssel am Freitag grünes Licht für die Finanzierung weiterer Projekte gegeben. „Damit wird der verhängte Bewilligungsstopp aufgehoben“, teilte Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger (SPD) gestern in Potsdam mit.
Noch vor dem ersten Treffen des CCS-Beirats, der sich mit der unterirdischen CO2-Speicherung in Ostbrandenburg auseinandersetzen soll, kommt es zu Streit: Kritiker der Speicherung sehen sich nicht genügend vertreten.
Potsdam - Eigentlich wollte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) mit dem sogenannten CCS-Beirat auch die Kritiker einer unterirdischen CO2-Speicherung in Ostbrandenburg mit ins Boot holen. Doch noch vor dem ersten Treffen des Gremiums am gestrigen Mittwoch in Potsdam, hatte die Bürgerinitiative „CO2ontra Endlager“ aus Neutrebbin (Märkisch-Oderland) zumindest angekündigt, den Beirat boykottieren zu wollen.
Bislang keine Kampage für das Land Brandenburg geplant / Grüne fordern: Keine Ausnahmen mehr für märkische Gastronomie
Beamte durchsuchen mehr als 20 Objekte der „Kameradschaft Märkisch Oder Barnim“. Auch knapp 340 Waffen wurden gefunden
Polizei durchsucht Wohnungen von Mitgliedern der „Kameradschaft Märkisch Oder Barnim“

Mehr als 130 Polizisten haben am Freitagmorgen Wohnungen von Mitgliedern der "Kameradschaft Märkisch Oder Barnim" durchsucht. Dabei sind unter anderem Messer, Säbel, Schlagringe und Teleskopschlagstöcke sichergestellt worden.
Berlin/Potsdam - In der Region Berlin-Brandenburg sind weniger Menschen von Armut bedroht als noch vor einem Jahr. Aktuell laufe jeder siebte Einwohner Gefahr, in die Armut abzurutschen, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Mittwoch mit.
Beeskow - Die Stadt Beeskow im Kreis Oder-Spree will juristisch gegen die Erkundung von möglichen unterirdischen Kohlendioxidspeichern durch den Energiekonzern Vattenfall vorgehen. Gegen die im Oktober 2009 vom brandenburgischen Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) erteilte Genehmigung sei Widerspruch eingelegt worden, berichtete Beeskows Bürgermeister Frank Steffen (SPD) am Montag.
Babelsberg - Für die kommenden zwei Jahre steht die Finanzierung, doch danach könnte es beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) eng werden. Einer Studie des ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust zufolge müssen sich die öffentlich-rechtlichen Anstalten bis 2020 wegen der demografischen Entwicklung und wachsender Gebührenbefreiungen auf 15 Prozent weniger Einnahmen einstellen.
Derzeit wird von Geltow aus die EU-Militärübung „Milex 2010“ geführt. Das Planspiel endet heute
Potsdam - Nachdem Brandenburgs Verbraucherschutzministerium für die zögerliche Haltung im Genmais-Skandal kritisiert worden ist, hat Verbraucherschutzministerin Anita Tack (Linke) am Freitag das Unterpflügen der betroffenen Felder im Land angeordnet. „Um das Risiko einer Verbreitung von genetisch verändertem Mais durch die Blüte zu verhindern, gibt es zum Umbruch keine Alternative“, sagte Tack gestern.

Staatsanwaltschaft wirft Radiologie-Professor jahrlangen systematischen Abrechnungsbetrug vor
Grüne, SPD und Linke mit eigenen Anträgen zur Kyritz-Ruppiner Heide im Bundestag
Potsdam - Das angeblich verunreinige Mais-Saatgut der Firma Pioneer aus Buxtehude (Niedersachsen) ist im Land Brandenburg ausgesät worden. Während dem brandenburgischen Verbraucherschutzministerium, wie berichtet, am Montag noch keine Informationen vorlagen, ob die mit genetisch verändertem Erbgut verunreinigte Ware tatsächlich ausgebracht wurde, habe nun ein Betrieb die Aussaat bestätigt, teilte Peter Rudolph, Referatsleiter Gentechnik im Ministerium, am Dienstag mit.
Potsdam - Das meiste Geld will Schwarz-Gelb im Sozialbereich einsparen. Sowohl die Opposition im Bundestag, als auch die rot-rote Landesregierung Brandenburgs übte deutliche Kritik an den Plänen.

Verunreinigtes Saatgut auch an brandenburgische Bauern geliefert. Land zweifelt Laborergebnisse an
Wie verschwenderisch die kaiserliche Familie mit ihrem Geld umging, ist nicht überliefert. Was an Beweisen vorhanden war, ist durch den britischen Bombenhagel im April 1945 zerstört worden.
Gemeindevertreter lehnen erneute Überprüfung ab, weil ihnen die Antragssteller nicht passen
öffnet in neuem Tab oder Fenster