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Matthias Matern

Nach dem tragischen Bootsunglück Ende Juni auf dem Schlänitzsee lässt die Stadt Potsdam ihr Wasserrettungskonzept überarbeiten. Geprüft werden solle unter anderem, ob neue Einsetzstandorte für die Boote der Potsdamer Feuerwehren geschaffen werden müssen, teilte der stellvertretende Chef der Potsdamer Berufsfeuerwehr, Dirk Häusler, den PNN am gestrigen Dienstag mit.

Von Matthias Matern

Die Geschäftsleitung des „Ernst von Bergmann“-Klinikums hat am gestrigen Montag der brandenburgischen Bundestagsabgeordneten Diana Golze (Linke) kurzfristig ein Treffen mit Betriebsratsvertretern in den Klinikumsräumen verboten. „Der Betriebsrat hat uns mitgeteilt, die Geschäftsführung werte das Gespräch als parteipolitische Veranstaltung und untersage die Nutzung der Betriebsratsräume“, berichtete Golze nach dem geplatzten Termin den PNN.

Von Matthias Matern

Potsdam - Auch wenn die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet im Land Brandenburg nach wie vor Zukunftsmusik ist, so gibt es jetzt zumindest für einige unterversorgte Kommunen gute Nachrichten: Nachdem das brandenburgische Infrastrukturministerium im Juni die Breitband-Förderung im ländlichen Raum durch EU-Mittel wegen Geldmangels stoppen musste, hat Brüssel am Freitag grünes Licht für die Finanzierung weiterer Projekte gegeben. „Damit wird der verhängte Bewilligungsstopp aufgehoben“, teilte Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger (SPD) gestern in Potsdam mit.

Von Matthias Matern

Potsdam - Eigentlich wollte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) mit dem sogenannten CCS-Beirat auch die Kritiker einer unterirdischen CO2-Speicherung in Ostbrandenburg mit ins Boot holen. Doch noch vor dem ersten Treffen des Gremiums am gestrigen Mittwoch in Potsdam, hatte die Bürgerinitiative „CO2ontra Endlager“ aus Neutrebbin (Märkisch-Oderland) zumindest angekündigt, den Beirat boykottieren zu wollen.

Von Matthias Matern
Propagandamaterial, ein Dolch und ein Soft-Air-Maschinengewehr wurden beschlagnahmt.

Mehr als 130 Polizisten haben am Freitagmorgen Wohnungen von Mitgliedern der "Kameradschaft Märkisch Oder Barnim" durchsucht. Dabei sind unter anderem Messer, Säbel, Schlagringe und Teleskopschlagstöcke sichergestellt worden.

Von
  • Frank Jansen
  • Matthias Matern

Beeskow - Die Stadt Beeskow im Kreis Oder-Spree will juristisch gegen die Erkundung von möglichen unterirdischen Kohlendioxidspeichern durch den Energiekonzern Vattenfall vorgehen. Gegen die im Oktober 2009 vom brandenburgischen Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) erteilte Genehmigung sei Widerspruch eingelegt worden, berichtete Beeskows Bürgermeister Frank Steffen (SPD) am Montag.

Von Matthias Matern

Babelsberg - Für die kommenden zwei Jahre steht die Finanzierung, doch danach könnte es beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) eng werden. Einer Studie des ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust zufolge müssen sich die öffentlich-rechtlichen Anstalten bis 2020 wegen der demografischen Entwicklung und wachsender Gebührenbefreiungen auf 15 Prozent weniger Einnahmen einstellen.

Von Matthias Matern

Potsdam - Nachdem Brandenburgs Verbraucherschutzministerium für die zögerliche Haltung im Genmais-Skandal kritisiert worden ist, hat Verbraucherschutzministerin Anita Tack (Linke) am Freitag das Unterpflügen der betroffenen Felder im Land angeordnet. „Um das Risiko einer Verbreitung von genetisch verändertem Mais durch die Blüte zu verhindern, gibt es zum Umbruch keine Alternative“, sagte Tack gestern.

Von Matthias Matern

Potsdam - Das angeblich verunreinige Mais-Saatgut der Firma Pioneer aus Buxtehude (Niedersachsen) ist im Land Brandenburg ausgesät worden. Während dem brandenburgischen Verbraucherschutzministerium, wie berichtet, am Montag noch keine Informationen vorlagen, ob die mit genetisch verändertem Erbgut verunreinigte Ware tatsächlich ausgebracht wurde, habe nun ein Betrieb die Aussaat bestätigt, teilte Peter Rudolph, Referatsleiter Gentechnik im Ministerium, am Dienstag mit.

Von Matthias Matern

Potsdam - Das meiste Geld will Schwarz-Gelb im Sozialbereich einsparen. Sowohl die Opposition im Bundestag, als auch die rot-rote Landesregierung Brandenburgs übte deutliche Kritik an den Plänen.

Von Matthias Matern
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