
Die Bildungsverwaltung stellt die Weichen für das kommende Schuljahr: Das Personaldefizit soll möglichst gleich verteilt werden. Aber kann das gelingen? Für über 900 Stellen ist keine Lehrkraft in Sicht.

Die Bildungsverwaltung stellt die Weichen für das kommende Schuljahr: Das Personaldefizit soll möglichst gleich verteilt werden. Aber kann das gelingen? Für über 900 Stellen ist keine Lehrkraft in Sicht.

Die Bildungssenatorin zieht Bilanz für 2022 zum „Bonusprogramm“. Es gibt wieder keine konkreten Angaben zu gesunkenen Abbrecherzahlen oder verbesserten Leistungen.

Sternchen und Doppelpunkte im Unterricht wollte ein Berliner Vater nicht mehr hinnehmen. Seine Klage beleuchtet eine rasante Entwicklung – und eine Grauzone.

50 Berliner Kindertagesstätten erproben ein Verfahren, um Diagnose und Frühförderung zu verbessern. Die Universität Potsdam hat es mitentwickelt.

Trotz vielfältiger Antirassismus-Aktivitäten an der Staatlichen Internationalen Schule in Wilmersdorf gab es erneut eine Herabwürdigung. In Zehlendorf wurden Hakenkreuze geschmiert.

Großer Garten, eigener Koch: Eltern waren höchst angetan von einer Kita in Zehlendorf – bis sie vergeblich auf die Zusage für das Geschwisterkind warten mussten.

Über 900 Pädagogen fehlten zum Schuljahr 2022/23 in Berlin. Der Landeselternausschuss forderte daher einen Runden Tisch. Mit den Ergebnissen ist das Gremium nicht zufrieden.

Schüler des Lilienthal-Gymnasiums demonstrierten schon vor einem Jahr gegen den russischen Angriffskrieg. Jetzt rufen sie erneut andere Schulen auf, mit ihnen gemeinsam auf die Straße zu gehen.

CDU-Schattensenatorin Katharina Günther-Wünsch räumte in Marzahn-Hellersdorf ab, der Grüne Louis Krüger gewann knapp in Pankow. Bei der SPD gibt es einen beachtlichen Wechsel.

Bis zum 22. Februar müssen Eltern mit ihren Kindern entscheiden, wo und wie es nach sechs Jahren Grundschulzeit weitergeht. Die Plätze sind knapp wie nie.

Schweigen, Reden, aber vor allem Spenden: Berlins Schulen haben am Dienstag den Opfern des katastrophalen Bebens in Türkei und Syrien gedacht.

Die schlimmsten Befürchtungen der Liberalen scheinen sich um 18 Uhr zu bestätigen. Dann aber keimt wieder Hoffnung auf bei der Wahlparty im Hans-Dietrich-Genscher-Haus - für kurze Zeit.

2003 beschloss der Senat unter Klaus Wowereit, dass Schluss sein sollte mit verbeamteten Pädagogen. Schon damals wurde vor den Folgen gewarnt – erst jetzt kam die Umkehr.

18 Jahre nach Berlins Ausstieg aus der Lehrer-Verbeamtung, hat das Abgeordnetenhaus am Donnerstag die Umkehr beschlossen. Staatssekretär Slotty berichtet, wie es jetzt weitergeht.

Die Vereinigung der Oberstudiendirektoren warnt vor der Abschaffung der grundständigen Gymnasien. Nun reagieren die Sozialdemokraten.

Zum achten Mal forderte die GEW mit einem Warnstreik kleinere Klassen – erstmals dauert der Ausstand zwei Tage. Die Beteiligung war höher als im Dezember.

Die CDU fühlt sich in der Gebührenfrage missverstanden und auch FDP und Grüne wollen nicht mehr zur Beteiligung der Eltern an den Kitakosten zurück. Ein Interview und seine Folgen.

Die Kapazitäten der Willkommensklassen sind so knapp, dass 1500 Zugewanderte monatelang ohne Förderung bleiben. Der Verein „Schöneberg hilft“ hat wenig Verständnis für den Protest.

Die Grünen wollen den frühen Wechsel aufs Gymnasium verhindern und könnten so bildungsbewusste Wähler abschrecken. Für Bettina Jarasch kommt die Debatte ungelegen.

In Statistiken rangiert Berlin regelmäßig auf den unteren Rängen. Das könnte auch daran liegen, dass Leistungsorientierung den Schulpolitikern eher suspekt ist. Ein Kommentar

Katharina Günther-Wünsch sitzt seit 2021 im Abgeordnetenhaus. Nun präsentierte Kai Wegner sie als seine Wunschpersonalie – und weitere Ideen für die Schulen.

Berlin darf muslimischen Lehrerinnen nicht generell das Kopftuch verbieten. Das Neutralitätsgesetz muss geändert werden – und ist womöglich schon jetzt brüchig.

Die politischen Gegner greifen den unpopulären Vorstoß der Grünen im Wahlkampf, grundständige Gymnasien abzuschaffen, stark an. „Kulturkampf“ lautet ein Vorwurf.

Charlottenburg ist um eine köstliche Adresse reicher: Die Macher von „Pasternak“, „Gorki Park“ und „Datscha“ haben ein neues Restaurant gegründet.
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