Die Emotionen der Maschinen: Die Münchner Retrospektive zeigt, wie weit Rebecca Horn mit ihren bewegten Kunstinstallationen und Körperperformances ihrer Zeit voraus war.
Gabi Czöppan
Aktuelle Artikel
Willkommen bei den Avataren: In China ist Cao Fei ein Superstar, in München zeigt die Digitalkünstlerin die Übergänge zwischen realer und virtueller Welt.
Im Palazzo Grassi sind Werke von Julie Mehretu zu sehen, in der Punta della Dogana Arbeiten von Pierre Huyghe. Sie lassen das Motto der internationalen Kunstausstellung „Fremde überall“ schon mal anklingen.
Die Frankfurter Kunsthalle Schirn holt aus den USA die Hip-Hop-Schau „The Culture“ nach Europa und zeigt, wie stark auch Frauen das globale Popkultur-Phänomen prägten.
Ausgerechnet eine Ausstellung in München feiert die Lebensenergie der Spreemetropole – in den fein beobachteten Alltagsbildern des Berliner Malers Maximilian Kirmse und historischen Blättern bekannter Künstler.
Foltermaschinen der Fantasie: Das Museum Villa Stuck in München spürt dem Prager Literaten und seinen Nachwirkungen in der zeitgenössischen Kunst nach.
Mit ihrer Vokalakrobatik hat Meredith Monk die Grenzen von Musik, Performance und Bühne ausgetestet – wie sehr, zeigt das Haus der Kunst in München jetzt in der ersten Retrospektive der 80-jährigen US-Künstlerin
Der Brite William Turner malte den Klimawandel, als noch niemand davon sprach. Das Lenbachhaus in München zeigt den Romantiker als großen Erneuerer der Kunst und Chronisten der Industriegesellschaft
Der einstige Skandalkünstler Damien Hirst will in München mit einer Retrospektive punkten. Dafür musste ein Hai her und sein diamantenbesetzter Totenkopf – doch wirklich neu ist das nicht.
Nach drei Jahren Verzögerung eröffnet das neue Dokumentationszentrum Obersalzberg. Die Ausstellung bezieht nun stärker als zuvor die Perspektive der Opfer ein.
In München hat Rachel Salamander den Wiederaufbau eines jüdischen Gotteshauses forciert – und lässt damit eine moderne Bauhaus-Vision wiederauferstehen.
Zwei Ausstellungen im Salzburger Museum der Moderne zeigen zeitgleich zu den Festspielen geballte Frauenkunst und ekstatische Körper.
Eine Ausstellung in München zeigt an Beispielen aus aller Welt, wie Architektur von Krankenhäusern hilft, wieder gesund zu werden.
Franz Xaver Kroetz trat aus der Bayerischen Akademie der Schönen Künste aus, um gegen einen Auftritt von Chris Dercon zu protestieren. Seither kommt die Institution nicht mehr zur Ruhe.
Warum wirbt das Kulturland Italien für seine Kunst mit Klischees, während die Dänen es weitaus intelligenter hinbekommen?
Die New Yorker Malerin Nicole Eisenman feiert im Münchner Museum Brandhorst weibliche Lust und die Welt am Abgrund. Berührungsängste kennt sie keine.
Die Ausstellung „Verdammte Lust – Kirche. Körper. Kunst“ im wiedereröffneten Museum der Erzdiözese München und Freising wirbt für mehr Aufklärung und Toleranz.
Katalin Ladikgilt als Pionierin der Geräusch- und Performancekunst. Im Münchner Haus der Kunst zeigt die ungarisch-serbische Dichterin, wie weit sie ihrer Zeit voraus war.
Marina Tabassum schuf als erste Frau eine Moschee in Bangladesch. Mit ihren modulen Bambushäusern trotzt sie dem steigenden Meeresspiegel. In München ist nun ihr Werk zu sehen.
Castingshows für Künstler und Künstlerinnen erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Auch hier heben oder senken scharfzüngige Juroren den Daumen.
Die Ausstellung „Flowers Forever“ in der Kunsthalle München schlägt einen Bogen von der Antike bis zum Klimawandel. Der Blütenrausch ist Auftakt eines stadtweiten Festivals.
Die Von Parish Kostümbibliothek in einer Münchner Jugendstilvilla wurde über Jahre saniert. Jetzt ist das Kleinod im Stadtteil Nymphenburg wieder zugänglich.
Mit Blick auf den früheren Führerbau: Eine Münchner Ausstellung erzählt berührend von queerem Leben in Deutschland zwischen 1900 und 1950.
Das erste Jahr nach den Corona-Schließungen lief für die Münchner Museen relativ gut. Insgesamt kamen 660.000 Menschen.