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Höllenmaschine: Für ihre Installation hat die Künstlerin Mire Lee die alten Kräne des Gebäudes in der Tate wieder in Betrieb gesetzt.

© Tate/Larina Fernandes

Tagesspiegel Plus

Bildhauerin mit Hang zum Makaberen: Mire Lee macht aus Horror Kunst – und umgekehrt

Ihre gruseligen Installationen sorgen weltweit für Furore. Gerade lässt die südkoreanische Künstlerin Mire Lee in der Londoner Tate Modern schaudern. Dabei will die in Berlin lebende Bildhauerin eigentlich nur berühren.

Stand:

Eine Turbine in der Turbinenhalle: Das hat sich in der Londoner Tate Modern vor Mire Lee noch niemand getraut. Hier, wo vor dem Umbau des ehemaligen Kraftwerks zum Museum gewaltige Generatoren Strom erzeugten, schrumpfen die Besucher leicht auf Zwergengröße. Die gewaltigen Dimensionen der Halle mit 155 Metern Länge und 35 Metern Höhe müssen erst mal gefüllt werden.

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