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KI-Selbstbildnis auf Großleinwand: Shu Lea Cheang Avatar in ihrer Installation „Spoken Words“ wechselt ständig Hautfarbe, Alter und Geschlecht.

© Milena Wojhan/Haus der Kunst München

Tagesspiegel Plus

Datenmüll und andere Wucherungen in München: Wenn Pilze im Museum für gute Stimmung sorgen

Shu Lea Cheang inszeniert im Münchner Haus der Kunst computerbasierte Science-Fiction-Szenarien. Die taiwanesische Künstlerin will das Publikum dazu animieren, die KI zu überlisten.

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Müll war schon immer ihr Motiv. Auf Staten Island, wo die New Yorker bis 2001 ihre riesigen Abfallberge entsorgten, eröffnete Shu Lea Cheang in den 1990er-Jahren eine Bar. Die Künstlerin nannte sie „Kiss Kiss, Kill Kill“, frei nach der damals noch weltweit größten Mülldeponie Fresh Kills.

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