Am 5. Juni 1981 registrierte die amerikanische Seuchenbehörde CDC die ersten fünf Fälle einer bis dahin unbekannten Krankheit.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 21.11.2011
Michail Gorbatschow schämt sich für sein Land. Der Mann, der vom Kreml aus Perestroika und Glasnost einführte, den Fall der Mauer ermöglichte und unfreiwillig das Ende der Sowjetunion herbeiführte, sieht im heutigen Russland sein Erbe in Gefahr.
Die Militärs in Ägypten haben binnen vier Wochen das Unglaubliche geschafft: es sich mit allen politischen Lagern zu verscherzen.
Merkels Koalition wird es diese Woche mit dem Thema Euro-Bonds zu tun bekommen. Das könnte spannend werden.
Ist die Türkei das Sprachrohr der hier lebenden Türken?
Die türkische Regierung verlangt von Deutschland mit drastischen Worten Rechenschaft für die Morde der Zwickauer Neonazi-Gruppe. Ist das anmaßend, fragt Malte Lehming. Oder gar frech?
Reich und sexy soll Berlin jetzt werden, so haben es die Koalitionspartner verkündet. Viel erwarten dürfen die Berliner von dieser Landesregierung aber nicht, meint Christoph Seils. Der Koalitionsvertrag ist ein Dokument der Ideen- und Konzeptlosigkeit.
Er geht den Medien aus dem Weg, sehr zur Enttäuschung der vielen deutschen Journalisten, die extra ins kanadische Halifax gekommen sind, um den ersten internationalen Auftritt des Ex-Verteidigungsministers seit dem Rücktritt im März zu beobachten. Wer nicht seit Jahren als Teilnehmer zur bedeutendsten Sicherheitskonferenz in Nordamerika eingeladen ist, hat keinen Zutritt zum Saal und muss mit der Videoübertragung ins Pressezentrum vorliebnehmen.
Die Parlamentswahl war schon lange vor der Abstimmung entschieden: In der schlimmen Wirtschaftskrise, die immer mehr Spanier ohne Arbeit und Einkünfte lässt, trauen die Wähler dem Konservativen Mariano Rajoy eher zu, den schweren Karren aus dem tiefen Dreck zu ziehen. Der Sozialist Zapatero bekam die Quittung für sein katastrophales Krisenmanagement und die viel zu späten und zögerlichen Reformen.
Die Debatte um ein NPD-Verbot ist weder ritualhaft noch verfehlt. Man kann Parteiverbote in einem freiheitlichen Verfassungsstaat für ein lächerliches Instrument halten oder schlicht für unzweckmäßig.
Soll man nun sagen: Italien, du hast es besser! Und Griechenland dazu?