Euro-Bonds werden kommen. Doch die Bundesregierung verpasst, diesen Prozess zu steuern. An wichtigen Weggabelungen entscheidet sie sich erst, wenn schlechtere Bedingungen nicht mehr zu verhindern sind.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.11.2011
Es kann eigentlich nur bergab gehen. Wenn die wichtigsten Handelspartner Deutschlands mit ihrer drückenden Schuldenlast kämpfen, die Banken vor dem Kollaps stehen und die Finanzmärkte den Euro attackieren, ist eine tiefe Konjunkturkrise unvermeidlich, raunen die Rezessionspropheten.
Der türkische Premier setzt seine innen- und außenpolitischen Gegner unter Druck.
In Ägypten fordern die Demonstranten, dass das Militär die Macht abgibt. Nur – an wen?
Eine Nein-Stimme, eine Enthaltung aus den eigenen Reihen. Nach über zehn Jahren an der Regierung, in denen sich Klaus Wowereit nicht nur Freunde machte, ist das ein ordentliches Wahlergebnis.
Nach und nach stöbern Bundesanwaltschaft und Polizei Neonazis auf, die der Zwickauer Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ geholfen haben sollen. Die Festnahme von André E.
Die Eltern McCann haben nicht gerade geschwiegen, seit ihre Tochter Madeleine vor vier Jahren im Urlaub in Portugal verschwand. Sie schrieben Bücher, gründeten eine Stiftung, engagierten Pressesprecher, verklagten die Medien – und blieben doch gegen die Übermacht der Presse ohnmächtig.
Trotz der erklärten Gegnerschaft zum Atomprogramm des Iran behindert Deutschland schärfere Sanktionen. Letztlich wird die Haltung der EU gegenüber dem Iran von Berlin bestimmt werden.
Im Kampf gegen die Sucht zeigen SPD und CDU in Berlin nüchterne Entschlossenheit: Die künftigen Koalitionäre wollen ein generelles Verkaufsverbot von Alkohol an Minderjährige prüfen. Nach möglichen Ersatzdrogen müssen Kinder und Jugendliche nicht lange suchen.
Hier steht er nun und kann nicht anders. Er studiert.
Im Kampf gegen die Sucht zeigen SPD und CDU in Berlin nüchterne Entschlossenheit: Die künftigen Koalitionäre wollen ein generelles Verkaufsverbot von Alkohol an Minderjährige prüfen. Nach möglichen Ersatzdrogen müssen Kinder und Jugendliche nicht lange suchen.
Ach, diese hehren Worte von einst: Achtet die, die nach uns kommen! Belastet sie nicht mit Schulden!
Erst Widerspruch, dann Abwanderung? Wie die Arabellion bald zum EU-Problem wird
Über West-Importe, den Nachwendeblues und Antifaschismus