Das war’s dann wohl – endgültig. Oder?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.12.2013
Fast die ganze Welt erwies Nelson Mandela die letzte Ehre. Nur eine fehlte: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist in Berlin geblieben.
Dass Nordkoreas Medien über kritische Charaktere im Regierungsapparat berichten, ist bisher nicht üblich gewesen. Unbequeme Figuren wurden in der Regel hinter den Kulissen abgefertigt.
Der Süßstoff Aspartam ist 200-mal süßer als normaler Zucker und wird in zahllosen Lebensmitteln wie Softdrinks, Kaugummis und Süßigkeiten eingesetzt. Er hat jedoch einen schlechten Ruf – zu Unrecht.
Es ist ein gutes Signal, dass die G-8-Staaten sich des Themas Demenz annehmen. Vor allem, weil jenseits aller Statistiken das Schicksal der Kranken, ihrer Angehörigen und der Betreuer endlich mehr Aufmerksamkeit erfährt.
Die Kanzlerin hat ihre Abwesenheit in Johannesburg nicht begründet. Aber für Deutschland wäre es das richtige Symbol gewesen, mit dem Präsidenten Joachim Gauck und der Regierungschefin vertreten zu sein. Schließlich gibt es in Berlin gerade nicht viel zu tun.
„In Deutschland wollen sich immer alle einig sein“
Wenn der Geschäftsmann Maik Uwe Hinkel für sein Immobilienprojekt an der Spree nicht ausgerechnet eines der letzten Mauerstücke niedergerissen hätte, wäre seine Spitzelei für die Stasi eine Fußnote der Geschichte geblieben. So aber ist sie selbst zur Geschichte geworden – und was für eine!
In Zukunft wird sich Angela Merkel mehr um ihre Basis in der CDU kümmern müssen
Es geht jetzt ums Geld. Und das ist gut so, weil es die Sprache ist, die alle verstehen.
In der „Alternative für Deutschland“ (AfD) sind sie nicht so ganz glücklich über das Agieren jenes Mannes, dessen Kandidatur eigentlich ein Überraschungscoup hätte sein können. Nach dem knappen Scheitern bei der Bundestagswahl richten sich alle Hoffnungen der Euro-kritischen Partei auf die Europawahl im Mai 2014.
Es geht jetzt ums Geld. Und das ist gut so, weil es die Sprache ist, die alle verstehen.
Wenn der Geschäftsmann Maik Uwe Hinkel für sein Immobilienprojekt an der Spree nicht ausgerechnet eines der letzten Mauerstücke niedergerissen hätte, wäre seine Spitzelei für die Stasi eine Fußnote der Geschichte geblieben. So aber ist sie selbst zur Geschichte geworden – und was für eine!
„In Deutschland wollen sich immer alle einig sein“.