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Plötzlich soll alles ganz schnell gehen: Zu den ersten Gesetzen, die sich Union und SPD für ihre Koalition vorgenommen haben, gehört der Kampf gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel. Korrigieren wollen die Partner damit Auswüchse, die Rot-Grün im Jahr 2001 mit der Liberalisierung der Rotlicht-Gesetze ermöglicht hat.

Bald könnte er wieder dort sein, wo er Anfang des Jahres aufgehört hat.

Dass Klaus Wowereit wieder die Aufsicht beim BER führen soll, ist nur konsequent. Denn zu gewinnen gibt es bei dem kriselnden Flughafenprojekt schon lange nichts mehr.

Von Robert Ide
Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD.

Unser Kolumnist Helmut Schümann hat den Koalitionsvertrag gelesen. Naja, er hat es versucht, und das Werk dann doch in die Ecke geschmissen. Warum? Da stehen auch Sätze drin, bei denen man schon in der Mitte nicht mehr weiß, wie der Satz angefangen hat, und man ist noch gar nicht am Punkt angelangt. Na dann, viel Spaß, liebe SPD-Basis.

Von Helmut Schümann
Umstrittene Kugeln. Globuli wirken sicher als Placebo. Weitere Wirkungen sind bisher nicht belegt.

Die "Homöopathen ohne Grenzen" wollen die Ärmsten der Welt mit Globuli behandeln - und richten mit dem absurden Ansinnen Schaden an. Denn wo das Gesundheitssystem ohnehin schwach ist, werden so Ressourcen für Quacksalberei abgezogen.

Von Jana Schlütter
Nach dem Taifun Hayan auf den Philippinen.

Schäden, die durch den Klimawandel entstehen, soll künftig der neue "Warschau-Mechanismus" kompensieren helfen. Das ist eines der Ergebnisse der jüngsten UN-Klimakonferenz. Susanne Dröge und Jasmin Lorch von der Stiftung Wissenschaft und Politik erläutern am Beispiel der Philippinen, was bei der Ausgestaltung des neuen Hilfsmechanismus wichtig wird. 

Rot-Schwarz ist bei der Vorratsdatenspeicherung schon wieder am Streiten.

Union und SPD wollen das Rad zurückdrehen, wenn es um Bürgerrechte geht. Das meint Marco Buschmann, Generalsekretär der FDP in NRW, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Vor allem die Vorratsdatenspeicherung berge ein kaum beherrschbares Sicherheitsrisiko für den Schutz der Persönlichkeit und der Privatsphäre.

In diesen Wochen klappert Niedersachsens ehemaliger Ministerpräsident David McAllister Europas Metropolen ab, hält launige Dinner-Reden wie im ehrwürdigen Caledonian Club an der Themse oder trifft sich mit befreundeten Konservativen wie dem holländischen Ex-Regierungschef Jan-Peter Balkenende. Zu Hause im heimischen Bad Bederkesa büffelt der 42 Jahre alte Deutsch- Schotte fleißig Französisch; die Sprachkenntnisse reichen bereits, um bei Facebook von seinem politischen Abstecher an die Seine zu berichten.

Von Peter Mlodoch

Das neue Grenzüberwachungssystem „Eurosur“, am Montag in Betrieb genommen, „soll helfen, mehr Migranten vor Europas Küsten zu retten und den Menschenschmuggel zu bekämpfen. Unter anderem gibt es den EU-Staaten bessere Möglichkeiten, um in Seenot geratene Flüchtlingsboote zu entdecken und ihnen Hilfe leisten zu können“.

Das neue Grenzüberwachungssystem „Eurosur“, am Montag in Betrieb genommen, „soll helfen, mehr Migranten vor Europas Küsten zu retten und den Menschenschmuggel zu bekämpfen. Unter anderem gibt es den EU-Staaten bessere Möglichkeiten, um in Seenot geratene Flüchtlingsboote zu entdecken und ihnen Hilfe leisten zu können“.

Foto: dpa

In diesen Wochen klappert Niedersachsens ehemaliger Ministerpräsident David McAllister Europas Metropolen ab, hält launige Dinner-Reden wie im ehrwürdigen Caledonian Club an der Themse oder trifft sich mit befreundeten Konservativen wie dem holländischen Ex-Regierungschef Jan-Peter Balkenende. Zu Hause im heimischen Bad Bederkesa büffelt der 42 Jahre alte Deutsch- Schotte fleißig Französisch; die Sprachkenntnisse reichen bereits, um bei Facebook von seinem politischen Abstecher an die Seine zu berichten.

Von Peter Mlodoch