Istanbul - Die wichtigste Oppositionsgruppe in Syrien will an der Genfer Friedenskonferenz für das Bürgerkriegsland teilnehmen, stellt aber Bedingungen. Der Dachverband Syrische Nationale Koalition (SNC) bekräftigte am Montag nach zweitägigen Beratungen in Istanbul, Präsident Baschar al Assad müsse zurücktreten und dürfe keine Rolle bei der Bildung einer Übergangsregierung spielen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 11.11.2013
Parteifreunde rügen offen Premier Erdogan.
Nach Gedenken zum Ende des Ersten Weltkriegs erntet Frankreichs Präsident Rücktrittsforderungen.
Union und SPD können sich weiter nicht auf einen Vorschlag zu einer Föderalismusreform im Bildungsbereich einigen. Die Union lehnt es strikt ab, Bundeshilfen für Schulen zu ermöglichen.
Polen geht es eher ums Wachstum als um die Umwelt Am Montag ist der 19. Weltklimagipfel in Warschau eröffnet worden.
Am Montag verhandelten Union und SPD auch über Verkehrsthemen, die Pkw-Maut wurde dabei jedoch gänzlich ausgespart. Eine Annäherung ist weiter nicht in Sicht.
In den Koalitionsverhandlungen haben Union und SPD über die Energieeffizienz diskutiert. Geräte sollen weniger Strom verbrauchen Aber die vom Bundestag 2011 beschlossenen Minderungsziele fehlen im Verhandlungstext.
Filme und Serien aus Südkorea und westlichen Ländern sind in Nordkorea verboten. Nun sollen 80 Häftlinge öffentlich hingerichtet worden sein, weil sie sich diesem Verbot angeblich widersetzt haben. Auch Prostitution wurde ihnen vorgeworfen. Experten sprechen von einer dramatischen Entwicklung.
Deutschland und Israel haben eine besondere Beziehung zueinander. Nun sollte sie beim dritten Israel-Kongress noch einmal vertieft werden - mit vielen Gesprächsrunden, aber auch mit Unterhaltung. Ein Ortstermin.
Der frühere Staatsminister im Kanzleramt Eckart von Klaeden legt sein Amt im Präsidium der CDU nieder. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Vorteilsannahme.
Sie haben Angst. Vor den Taliban oder sogar der eigenen Verwandtschaft. Afghanische Übersetzer fürchten Rache, wenn die Bundeswehr das Land verlässt. Die sagt: Wir lassen unsere Leute nicht im Stich. Und tatsächlich können viele nun auf ein Visum hoffen.
Der türkische Premier will jungen Paaren verbieten, im Studentenwohnheim zusammenzuleben. Damit verstößt er nach Ansicht von Experten gegen die Grundrechte. Doch sein Vorstoß findet auch Anhänger.
Er ist zurück in Berlin, der Stadt seiner Kindheit. Ausgesetzt, vor allem sich selber. Der Mann ist Erich Honeckers Enkel. Jetzt ist er 38 Jahre alt und Maler, Dichter, Musiker. Vielleicht konnte einer wie Roberto Yanez nur Surrealist werden, wenn er bei sich bleiben wollte.
Frankreichs Justizministerin Christiane Taubira kämpfte hart für die Homoehe - und muss sich nun im Land tumben Rassismus gefallen lassen. Rechte Politiker hetzen, auf Veranstaltungen wird sie mit Bananen beworfen. Den Schutz vor Anfeindungen muss sie selbst organisieren.
Der Iran und die Internationale Atomenergiebehörde haben einen Fahrplan für die weitere Zusammenarbeit zur Lösung des Atomkonflikts unterzeichnet. Dabei soll es auch um Inspektionen von iranischen Militäranlagen gehen.
Dem Petersburger Dialog fehlen in diesem Jahr Sponsoren aus der Wirtschaft – und ein wichtiger Förderer beendet wegen grundsätzlicher Bedenken die Unterstützung.
Das evangelische Kirchenparlament will am Montag über Nahrungsmittelknappheit und nachhaltige Landwirtschaft beraten. Doch auch ein Wahlgang muss noch aufgearbeitet werden.
Die Evangelische Kirche diskutiert auf ihrer Synode über Ehe, den Wortlaut der Bibel – und homosexuelle Partnerschaften.
Union und SPD haben sich in den ersten Punkten geeinigt, doch wichtige Themen sind noch umstritten. Eine Übersicht.
Nach den politischen Verhandlungen der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands mit dem Iran reist am Montag der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) zu technischen Gesprächen über das iranische Atomprogramm nach Teheran. Der Japaner Yukiya Amano trifft sich dort mit ranghohen Vertretern der iranischen Führung.
Parteiflügel führen.
Bei den Genfer Verhandlungen im Atomkonflikt gab es erstmals Hoffnung auf einen Durchbruch – doch am Ende konnten sich die UN-Vetomächte und Deutschland nicht mit Irans neuer Führung einigen.