Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) fordert die Regierung auf, mehr Verantwortung gegenüber syrischen Flüchtlingen zu übernehmen. „Die Bundesrepublik muss die Augen, die Herzen und die Portemonnaies aufmachen“, sagte Nikolaus Schneider dem Tagesspiegel.
Alle Artikel in „Politik“ vom 04.11.2013
Türkei stoppt Chemikalien-Transport nach Syrien Verliert Ankara Kontrolle über radikale Kämpfer?
Bundeskanzlerin Angela Merkel rückt von ihrem harten Nein gegen die Pkw-Maut ab. Sie will aber weiterhin deutsche Autofahrer nicht stärker belasten.
Wie soll Deutschland mit dem früheren US-Geheimdienstler Edward Snowden umgehen? Befragen wollen ihn Regierung und Opposition. Doch wie und wo das geschehen soll, ist strittig.
Der Präsident des FC Bayern München muss sich wegen Steuerbetrugs vor Gericht verantworten. Was bedeutet das für den Vereinsmanager?
Sie nehmen die Last des Einkaufs auf – und werden dann selbst zur (ökologischen) Last: Plastiktüten. Die EU-Kommission will gegen die massenhafte Verbreitung vorgehen. Was genau ist geplant?
Der Prozess gegen den abgesetzten ägyptischen Präsidenten Mursi ist auf Januar verschoben worden. Trotz besonderer Sicherheitsvorkehrungen kam es zu Protesten vor dem Gericht.
Die evangelische Kirche fordert, dass Deutschland mehr Verantwortung gegenüber syrischen Flüchtlingen übernimmt. Der Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider bringt dafür einen Solidarfonds ins Spiel.
Nach dem Wechsel zu Daimler hat die Staatsanwaltschaft gegen den Ex-Staatsminister Ermittlungen wegen möglicher Vorteilsnahme begonnen. Jetzt springt ihm die Kanzlerin bei.
Sahra Wagenknecht greift in die Diskussion um den NSA-Skandal ein - in der von ihr gewohnten Schärfe. Die Linken-Politikerin meint, die Überwachung von Millionen Bundesbürgern übertreffe selbst die Fantasie George Orwells und lasse totalitäre Systeme vor Neid erblassen.
Rund acht Milliarden Plastiktüten werfen die Europäer jedes Jahr weg - diese Zahl will die EU-Kommission mit Hilfe eines Gesetzesvorschlags deutlich reduzieren.
Es muss sich dringend etwas ändern!, dachte Ursula Sladek, als der Reaktor in Tschernobyl explodierte, und packte selbst an. Mit ihrer Firma EWS wurde sie preisgekrönte Ökoenergieanbieterin – und ist doch noch längst nicht am Ziel.
Auch zwei Jahre nach Enttarnung des NSU leiden die Angehörigen der Opfer unter den Folgen des Terrors. Nirgendwo treten die Qualen der Familien und das Versagen der Behörden so deutlich zutage wie im Prozess.
In Kairo ist der Prozess gegen den gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi auf Januar vertagt worden. Er könnte zu einer schicksalhaften Kraftprobe zwischen dem Regime und den Islamisten werden. Steht der Nil-Staat am Rande des Chaos?
Linke und Grüne fänden gut, wenn der Whistleblower Edward Snowden nach Deutschland kommt. Das scheitert womöglich an der Union, aber auch an Zurückhaltung in der SPD.
Geistlicher verteidigt Irans Präsidenten
Sie kennen sich bisher kaum: Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken im Bundestag, und sein neuer Grünen-Kollege Anton Hofreiter. Bevor die große Koalition richtig loslegt, haben wir die Chefs der Opposition schon mal an einen Tisch gebeten. Es wurde ein Streitgespräch.
Bei den umstrittenen Drohneneinsätzen der US-Armee in Pakistan sind nach Angaben der Regierung in Islamabad seit dem Jahr 2008 insgesamt 67 Zivilisten getötet worden. Im gleichen Zeitraum seien 2160 Aufständische getötet worden, heißt es in einer Antwort des pakistanischen Verteidigungsministeriums auf eine entsprechende Frage aus dem Senat.
Athen - Die griechische Polizei fahndet mit Hochdruck nach den Mördern, die am Freitagabend in Athen bei einem Attentat auf Anhänger der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte zwei junge Männer erschossen und einen dritten lebensgefährlich verletzt haben. Die Ermittler vermuten, dass der Anschlag auf das Konto einer linksextremen Terrorgruppe geht.
Wollen die USA mit der Tötung des pakistanischen Extremistenchefs den Friedensprozess torpedieren?
Beide Seiten sind sich über die Einführung der Frauenquote einig – gestritten wird über deren Höhe.
Union und SPD planen eine Verschärfung des Prostitutionsgesetzes. „Die brutale Ausbeutung von Prostituierten, die heute massenhaft in Deutschland stattfindet, muss beendet werden.