Die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko ist aus Protest gegen die Abkehr der Regierung vom West-Kurs in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. In der Auseinandersetzung um ihre Freilassung hat ihre Tochter Jewgenija Deutschland um Hilfe gebeten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 25.11.2013
Als "Horrorvorstellung" hatte der Grüne Al-Wazir Schwarz-Grün bezeichnet, CDU-Mann Jung hatte eine Kampagne gegen den Doppelpass gefahren - trotzdem sitzen sie nun in Hessen am Verhandlungstisch. Es werden schwierige Verhandlungen, man fremdelt noch ein wenig und es herrscht viel Skepsis.
Die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko ist aus Protest gegen die Abkehr der Regierung vom West-Kurs in den unbefristeten Hungerstreik getreten. Die Protestwelle gegen die Regierung setzt sich fort. Überall kommt es zu Demonstrationen.
Bis Mittwoch wollen sich Union und SPD auf ihren Koalitionsvertrag einigen. Es geht nur noch um Details - doch diese Details könnten die entscheidenden sein. Mindestlohn und Rentenpläne sind noch umstritten. Und es geht um Milliarden.
Mit dem Mitgliedervotum geht die SPD-Führung ein hohes Risiko ein. Das Ergebnis ist völlig offen. Da hilft nur Hoffnung. Hoffnung auf die schweigende Mehrheit.
Millionen US-Dollar fließen Jahr für Jahr an deutsche Universitäten, die Wissenschaftler forschen im Auftrag des Pentagon. Darunter sind auch umstrittene Projekte, wie die Arbeit an Munition und Sprengstoffen. Viele Wissenschaftler wollen sich mit dem militärischen Nutzen ihrer Arbeit aber nicht auseinandersetzen.
Ein Kongressabgeordneter und ein Senator aus den USA sind nach den Verstimmungen über die massenhaften NSA-Spähaktionen auf Europareise. Die Kanzlerin hatte keine Zeit für sie.
Der deutsch-ägyptische Autor Hamad Abdel Samad ist offenbar in Kairo entführt worden. Erst vor vier Monaten war er für vogelfrei erklärt worden und hatte unlängst Morddrohungen erhalten, weil er die Ideologie des politischen Islams kritisierte.
In Erfurt hatte der SPD-Politiker Matthias Machnig politisch wohl keine Chance mehr. Die Gehälteraffäre hat ihm zugesetzt. Jetzt soll er den Europawahlkampf seiner Partei managen. Der Linken-Politiker Bodo Ramelow fordert Neuwahlen in Thüringen.
Das Wiesenthal-Zentrum fahndet mit Plakaten nach mutmaßlichen NS-Verbrechern und ist überrascht von der Resonanz. Vier Fälle wurden an die deutsche Justiz übergeben - darunter auch einer in Berlin.
Spione aus den eigenen Reihen verfolgt Amerika unerbittlich. Das hat auch Jeffrey Carney erfahren. Der US-Soldat war in den 80ern in Berlin stationiert und einer der Top-Informanten der Stasi. Was ihm passierte, könnte Edward Snowden noch bevorstehen. Ein Besuch bei einem Geächteten.
Keine Reue, keine Entschuldigung: Nachdem ein 19-jähriger Jungsozialist im Januar den Noch-FDP-Chef Philipp Rösler als "Arschloch" beschimpft hat, wurde er jetzt aus der SPD ausgeschlossen.
Deutschland zeigte bei den Klimagipfel-Verhandlungen in Warschau wenig Engagement – Umweltminister Altmaier reiste nach nur einem Tag sogar schon wieder ab. Mangelt es Berlin umweltpolitisch an Ehrgeiz?
Kurz vor dem möglichen Ausschluss aus dem Senat wegen seiner Verurteilung wendet sich Silvio Berlusconi an den Staatspräsidenten. Der solle ihn begnadigen - darum zu bitten sei unter seiner Würde. So nicht, sagt Napolitano, und weist Berlusconi in die Schranken.
Neu-Delhi - Vier Tage haben fast 3000 Stammesälteste, Geistliche und Politiker in Kabul beraten. Am Sonntag stimmte die Loja Dschirga, die Große Ratsversammlung, schließlich dem umstrittenen Sicherheitsabkommen mit den USA zu.
Der iranische Wirtschaftswissenschaftler Sayed Leylaz hält den Verhandlungserfolg in Genf für einen Erfolg der Politik des neuen Präsidenten Hassan Ruhani; er könne dessen Position stärken. „Unter Ruhani hat sich in zwei Monaten mehr verändert als in den 35 Jahren zuvor“, sagte er der italienischen Journalistin Marina Forti in Teheran.
Berlin/Kairo - Die internationale Diplomatie mag jubeln. Doch für Israel kommt die Genfer Einigung mit dem Iran einem politischen Albtraum gleich.
Mehr als 11 000 tote Kinder: Eine britische Studie dokumentiert das Grauen des syrischen Bürgerkriegs.
und Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidenten.
Der Iran legt Teile seines Nuklearprogramms auf Eis – der Westen lockert dafür seine Sanktionen Eingefrorene Vermögen in Milliardenhöhe sollen aber weitgehend gesperrt bleiben.