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Die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko ist aus Protest gegen die Abkehr der Regierung vom West-Kurs in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. In der Auseinandersetzung um ihre Freilassung hat ihre Tochter Jewgenija Deutschland um Hilfe gebeten.

Unerschrocken. Trotz Kälte und heftigen Schneetreibens versammeln sich in vielen Städten der Ukraine pro-europäische Demonstranten. Foto: AFP

Die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko ist aus Protest gegen die Abkehr der Regierung vom West-Kurs in den unbefristeten Hungerstreik getreten. Die Protestwelle gegen die Regierung setzt sich fort. Überall kommt es zu Demonstrationen.

Von
  • Paul Flückiger
  • Elke Windisch
Linksdrall: Die Kanzlerin will weiterregieren und ist deshalb zu Zugeständnissen an die SPD bereit.

Bis Mittwoch wollen sich Union und SPD auf ihren Koalitionsvertrag einigen. Es geht nur noch um Details - doch diese Details könnten die entscheidenden sein. Mindestlohn und Rentenpläne sind noch umstritten. Und es geht um Milliarden.

Von Robert Birnbaum

Spione aus den eigenen Reihen verfolgt Amerika unerbittlich. Das hat auch Jeffrey Carney erfahren. Der US-Soldat war in den 80ern in Berlin stationiert und einer der Top-Informanten der Stasi. Was ihm passierte, könnte Edward Snowden noch bevorstehen. Ein Besuch bei einem Geächteten.

Von Christian Tretbar

Neu-Delhi - Vier Tage haben fast 3000 Stammesälteste, Geistliche und Politiker in Kabul beraten. Am Sonntag stimmte die Loja Dschirga, die Große Ratsversammlung, schließlich dem umstrittenen Sicherheitsabkommen mit den USA zu.

Der iranische Wirtschaftswissenschaftler Sayed Leylaz hält den Verhandlungserfolg in Genf für einen Erfolg der Politik des neuen Präsidenten Hassan Ruhani; er könne dessen Position stärken. „Unter Ruhani hat sich in zwei Monaten mehr verändert als in den 35 Jahren zuvor“, sagte er der italienischen Journalistin Marina Forti in Teheran.

Zufriedene Gesichter. Irans Außenminister Mohammed Sarif (Mitte links) und sein französischer Amtskollege Laurent Fabius (Mitte rechts) freuen sich in Genf über die Einigung im Atomstreit. Der Übereinkunft war eine jahrelange Konfrontation zwischen dem Westen und dem Gottesstaat vorangegangen. Foto: Fabrice Coffrini/AFP

Der Iran legt Teile seines Nuklearprogramms auf Eis – der Westen lockert dafür seine Sanktionen Eingefrorene Vermögen in Milliardenhöhe sollen aber weitgehend gesperrt bleiben.