Die Entscheidung Russlands und ein Abkommen lassen die Ukrainer hoffen. Präsident Poroschenko setzt Zeichen - und entlässt seinen Verteidigungsminister.
Alle Artikel in „Politik“ vom 12.10.2014
Mit ihren Spenden bestimmen die reichsten Männer der USA maßgeblich die Politik des Landes. Das gilt auch für die Wahlen des Repräsentantenhauses Anfang November.
Im Ukraine-Konflikt setzt Wladimir Putin ein Zeichen der Entspannung: Der russische Präsident hat den Abzug der Truppen von der Grenze zum Nachbarland angeordnet. Die Entscheidung lässt die Ukrainer hoffen.
Mitglieder der Partei des ehemaligen Innensenators Ronald Schill unterwandern in Hamburg die AfD. Schon treten Vorstandmitglieder zurück. Der Machtkampf tobt.
Drei deutsche Fotoreporter, darunter ein Berliner, wurden im Südosten der Türkei festgenommen. Ihnen werde vorgeworfen, Spione und Provokateure zu sein. Die Journalisten waren in der kurdisch geprägten Region, um über die Proteste gegen die von der Terrormiliz IS eingekesselte syrische Stadt Kobane zu berichten. Zwei von ihnen arbeiten unter anderem für den Tagesspiegel.
Nach dem 50-Tage-Krieg zwischen Israel und der Hamas ist der Schaden in Gaza immens. Der Westen und arabische Staaten stellen einen Milliardenbetrag für den Wiederaufbau zur Verfügung. Sie fordern aber gleichzeitig politische Fortschritte im Nahostkonflikt. Worauf kommt es jetzt an?
Der Militärhistoriker Klaus Naumann spricht über die neue, ungewohnte Rolle des Militärs, den hybriden Krieg in der Ukraine und die Material- und Beschaffungsprobleme der Bundeswehr.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière will ein dauerhaftes Bleiberecht für abgelehnte Asylbewerber – zugleich streitet die EU um Hilfen für Bootsflüchtlinge und lässt ihre Außengrenzen stärker überwachen.
Der letzte Bundesminister, der sich gerne inszenierte, landete vergessen in Amerika. Nun sucht Gerd Müller (CSU) den großen Auftritt. Außerdem: Mit dem IS und dem Welthungerindex zwei globale Probleme im Fokus.
Wenn sich die Länderchefs am Donnerstag in Potsdam treffen, soll der Finanzausgleich neu geregelt werden. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil fordert, dass die Länder ihre "Einzelpositionen" zurückstellen.
In Großbritannien wird am Montag über einen unabhängigen Palästinenserstaat abgestimmt. Linksfraktionschef Gregor Gysi meint, auch Deutschland und die USA sollten ihn wollen. Die CDU ist zurückhaltender.
Die Zerstörungen in Gaza sind nach dem jüngsten Krieg gegen Israel enorm. Auf einer Konferenz in Kairo wird Geld für den Wiederaufbau gesammelt. Doch es braucht auch eine politische Lösung, fordert Pierre Krähenbühl, Generaldirektor des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge.
Heute wird in Ungarn gewählt. Aber in einem sind alle Parteien hier gleich: Sie haben den Roma den Krieg erklärt, um bei den Wählern zu punkten. Eine Reportage aus Miskolc.
"Die Welt scheint aus den Fugen geraten": Außenminister Frank-Walter Steinmeier spricht im Tagesspiegel-Interview über den Kampf gegen die IS-Terroristen, das Verhalten der Türkei und den deutschen Beitrag.
Mehr als 300 Menschen sind laut UN-Angaben bei Kämpfen in der Ostukraine seit Anfang September gestorben. Nun wollen Putin und Poroschenko offenbar wieder verhandeln, bei einem persönlichen Treffen.
Die Bundeswehr hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch gewandelt – zu einer Armee im Einsatz. Das blieb nicht ohne Folgen für das Selbstbild der Truppe. Ein Besuch bei den Kämpfern von heute.