Seoul - Nach wochenlangen Spekulationen über den Verbleib des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un haben Staatsmedien erstmals wieder über einen Auftritt des 31-Jährigen berichtet. Die Zeitung „Rodong Sinmun“ druckte am Dienstag auf ihrer Titelseite Bilder Kims, auf denen er lachend mit einem Gehstock zu sehen ist.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.10.2014
Deutsche Bodentruppen gegen die IS-Terroristen? Der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff hält das für angebracht, aber nur auf freiwilliger Basis. Ursula von der Leyen und Karl-Theodor zu Guttenberg legt er nahe, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Beim NSU-Prozess haben die Verteidiger von Beate Zschäpe massive Kritik an der Bundesanwaltschaft und am Gericht vorgebracht. Der Vorwurf: Die Befragung einer möglichen Entlastungszeugin wurde angeblich behindert
Trotz Waffenstillstand gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. Russland macht derweil Zugeständnisse.
Deutschland steht wegen seiner Führungsrolle innerhalb der EU unter Hegemonieverdacht. Und das zu einer prekären Zeit: Nie war das europäische Integrationsprojekt so gefährdet wie heute, schreibt der ehemalige Außenminister Joschka Fischer in einem Gastbeitrag.
Türkische Kampfflugzeuge haben Stellungen von Kurden-Rebellen im Südosten des Landes bombardiert. Der Friedenprozess steht damit vor dem Aus. Und die Terrormiliz "Islamischer Staat" geht weiter gegen Kobane vor.
Ein schwarzes Zeitalter im Parteiensystem scheine sich zu verstetigen, erklären Linke-Politiker wie der Berliner Landeschef Klaus Lederer. Und warnen: Eine quasi natürliche Existenzberechtigung für ihre Partei gebe es nicht.
In der schwarz-roten Koalition gibt es neuen Streit: Die Union sieht die geplante Frauenquote als Belastung für die Wirtschaft. Die SPD ist empört.
Joschka Fischer hat einst die Grünen überzeugt, dass sie sich nicht prinzipiell gegen Bundeswehreinsätze stellen können. Zu aktuellen Einsätzen will er sich nicht äußern. Lieber spricht er über die Zukunft Europas.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière will ein dauerhaftes Bleiberecht für abgelehnte Asylbewerber schaffen, die Regeln an anderer Stelle aber deutlich verschärfen. Was bedeuten diese Pläne?
Seit fast zwei Jahren sind deutsche Soldaten in der Türkei stationiert. Sie sollen das Land vor Raketenangriffen des Assad-Regimes schützen. Doch das setzt kaum noch Raketen ein. Und der IS ebenfalls nicht.
Die Zahl der Flüchtlinge, die in die Bundesrepublik kommen, steigt weiter und viele Bundesländer fühlen sich überfordert, wenn es um deren Unterbringung geht. Ein Blick auf die Gründe - und dramatische Zustände in Bayern.
Nach der Absage des Petersburger Dialogs greift Cheforganisator Lothar de Maizière nun die Kritiker des Treffens an. Hinter den Kulissen geht es bereits um seinen Job.
Gnadenakt der perversen Art: Weil die Henker in den Vereinigten Saaten nicht genug Gift haben, bleiben Verurteilte länger in den Todeszellen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat eine eine neugebaute Wohnanlage besichtigt - das war sein erster öffentlicher Auftritt seit Wochen.
Sie gilt als ehrgeizig und machtbewusst. Am Montagabend stellte sich Verteidigungsministerin den Fragen des ZDF zu den aktuellen Problemen bei der Bundeswehr. Und sie beantwortete auch die Frage, ob sie Kanzlerin werden will.
Die drei im Kurdengebiet festgenommenen Fotoreporter sind wieder freigelassen worden und wollen trotz der teils heftigen Erlebnisse weiter aus den Kurden-Gebieten Bericht erstatten. Der türkische Agrarminister wirft ihnen vor, Kinder zu Protesten angestiftet zu haben.