Wegen einer geplanten Internet-Abgabe erlebt Ungarn die größten Anti-Regierungs-Proteste seit Jahren. Die Demonstranten werfen Premier Viktor Orban vor, er wolle die Redefreiheit einschränken.
Alle Artikel in „Politik“ vom 30.10.2014
Der Verkehrsminister wollte das nahezu Unmögliche: Eine Pkw-Maut, die alle zahlen, aber nur Fahrer aus dem Ausland zusätzlich zur Kasse bittet. Nach viel Kritik steht er wieder da, wo er 2013 begann: bei einer Autobahn-Maut.
Im Streit um den Tempelberg wurde ein bekannter jüdischer Aktivist niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Bei der Fahndung kam es zu einem tödlichen Schusswechsel. Der Tempelberg wurde zwischenzeitlich abgeriegelt. Unterdessen gibt Schweden als erstes westliches EU-Land die Anerkennung Palästinas bekannt.
Nach dem schwersten Anschlag gegen Sicherheitskräfte auf dem Sinai seit einem Jahr gilt nun für die Region der Ausnahmezustand. Kairo errichtet eine Pufferzone zum Gazastreifen.
In Thüringen könnte es erstmals in Deutschland eine rot-rot-grüne Regierung geben - mit einem linken Ministerpräsidenten an der Spitze. Doch nicht alle in der Thüringer SPD finden das gut. Nun machen die Kritiker mobil.
Die Alternative für Deutschland engagierte Schauspieler um in einem Wahlwerbespot für ihre Inhalte zu werben. Nun melden sich dieselben Schauspieler zurück, und das klingt weniger nach Werbung für die AfD.
Ein Frankfurter Bürger wird in der U-Bahn zweimal kontrolliert und landet schließlich verletzt im Krankenhaus. Was das mit seiner Hautfarbe zu tun hat, könnte jetzt das Amtsgericht in Frankfurt am Main herausfinden.
Die Peschmerga-Kämpfer kommen in der umkämpften Grenzstadt Kobane an. Erstmals erhalten die dortigen Kurden Unterstützung durch schwere Waffen. Das könnte sich militärisch wie psychologisch auf die Kräfteverhältnisse vor Ort auswirken.
In Nigeria ist ein entführter Deutscher wieder auf freiem Fuß. Der Mann ist in dem Land für das Bauunternehmen Julius Berger tätig.
Nach Tagesspiegel-Informationen soll die neue Pkw-Maut jährlich 500 Millionen Euro bringen. Zahlungspflichtig sind sowohl Autobahnen als auch Bundesstraßen. Willkommen im Zeitalter der elektronischen Vignette.
Mit einer Charmeoffensive umwirbt Nordkorea die Deutschen. Es werden sogar Gespräche über Menschenrechte angeboten. Machthaber Kim Jong Un scheint trotz aller Spekulationen fest im Sattel zu sitzen. Morgen wird Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in Südkorea erwartet.
CDU und CSU haben ihren Maut-Zwist beendet. Nun ist der Weg frei für ein großes Zukunftsprojekt: Die regelmäßig steigende Infrastrukturabgabe. Ein Kommentar
Am 4. November werden in den USA nicht nur Kongressabgeordnete neu gewählt. In einer Reihe von Bundesstaaten stimmen Wähler auch über Lockerungen beim Konsum und Verkauf von Marihuana ab.
Nach Wochen der Ungewissheit kündigt Mexikos Staatschef eine verstärkte Suche nach den 43 verschwundenen Studenten an. Die Angehörigen sind unzufrieden mit den Bemühungen der Regierung.
Jetzt ist es amtlich: In Tunesien hat die säkulare Partei Nidaa Tounes bei der Parlamentswahl am Sonntag gewonnen. Ihr Vorsitzender, der 87-jährige Beji Caid Essebsi, will nun auch der erste direkt und demokratisch gewählte Präsident seines Landes werden.
Den Wutanfall des britischen Premiers Cameron zu Nachzahlungen an Brüssel kontert EU-Kommissar Oettinger trocken: "Das hätte er sich selbst ausrechnen können." Lesen Sie hier das ganze Interview.