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Krankenschwestern in Liberia tragen ein Ebola-Opfer.

Der Präsident der Weltbank hält den Kampf gegen Ebola für "gescheitert". Die UN wollen nun die Hilfe für Westafrika koordinieren. Es wird höchste Zeit. Die Zukunft eines ganzen Kontinents steht auf dem Spiel.

Von Dagmar Dehmer
Die vermutliche Tatwaffe des NSU. Nach der Pistole wurden deren Taten von Medien zwischenzeitlich "Ceska-Mordserie" genannt, bevor die Urheberschaft des NSU herauskam.

Noch immer ist unklar, wie die Mörder des NSU eigentlich an ihre Waffe kamen. Ein Schweizer Zeuge wirft jetzt neue Fragen auf.

Von Frank Jansen
Die Verbraucher halten ihr Geld zurück.

"Islamischer Staat", Russland, Ebola - wenn Menschen Angst haben, halten sie ihr Geld zurück. Insofern ist die Wachstumsschwäche der Wirtschaft kein Grund, in Pessimismus zu verfallen. Politik kann einiges bewirken. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Kevin P. Hoffmann
Kohl auf der Buchmesse

Vorerst muss sich Altkanzler Helmut Kohl damit abfinden, dass sein Ex-Biograf in einem Buch alte Lästereien von ihm veröffentlicht. Einen Verbreitungsstopp des Gesamtwerks lehnt das Kölner Landgericht ab - aber ein Verbot für einzelne Zitate könnte dennoch möglich sein.

Von Jost Müller-Neuhof
Dieses Anti-Kriegs-Graffiti zeigt einen weinenden ukrainischen Jungen. Demnächst könnten die Ukrainer nicht nur wegen des Krieges Grund zur Sorge haben - sondern auch, weil ihnen das Gas ausgeht.

Weil die Ukraine und Russland sich um offene Gas-Rechnungen streiten, droht vielen Menschen ein kalter Winter. Appelle an die Bürger, sich selbst zu kümmern, verhallen kaum gehört.

Von Nina Jeglinski
Ganz unten. Kaum ein Bosnier glaubt, dass die etablierten Parteien das Land aus der Krise führen können.

Viele Arbeitslose, kaputte Straßen, Korruption und kaum Investitionen aus dem Ausland. In Bosnien-Herzegowina liegt vieles im Argen. Trotzdem glaubt kaum jemand daran, dass die Wahlen am Sonntag etwas am desolaten Zustand ändern werden.

Von Adelheid Wölfl
Besonders ernst nimmt der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag nicht. Dennoch ist er vor Gericht erschienen. Denn einen internationalen Haftbefehl wollte er sich dann doch nicht einhandeln. Das Foto zeigt ihn mit einem seiner Anwälte im Gerichtssaal.

Es war ein schöner Traum. Mit der Schaffung des Internationalen Strafgerichtshofs sollten die Diktatoren der Welt das Signal bekommen: Niemand steht über dem Recht. Aber die Realität zeigt, dass es einfach unmöglich ist, einen regierenden Präsidenten vor einem Weltstrafgericht abzuurteilen. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Dagmar Dehmer