
Unsere Kolumne „Aus der Zeit“ dreht sich um die Geschichte eines Berliner Traditionsunternehmens. Seinetwegen muss sich Berlin auch in puncto Marzipan vor keiner süßen Hansestadt verstecken.

Beata Gontarczyk-Krampe hat 76 Folgen „Aus der Zeit“, eine Kolumne über Berlins Wirtschaftsgeschichte, verfasst und schreibt weiterhin für den Tagesspiegel. Sie ist Podcasterin, Bloggerin und Autorin des englischsprachigen Buchs „Notmsparker’s Second Berlin Companion“.

Unsere Kolumne „Aus der Zeit“ dreht sich um die Geschichte eines Berliner Traditionsunternehmens. Seinetwegen muss sich Berlin auch in puncto Marzipan vor keiner süßen Hansestadt verstecken.

Die neue Folge unserer Geschichte-Kolumne „Aus der Zeit“: Bei einer Flugschau im Mai 1910 in Johannisthal war schlechtes Wetter, die Zuschauer langweilten sich. Bis ein Flugpionier aus Württemberg vergeblich versuchte, einen Turm in den Müggelbergen zu umrunden.

Folge 74 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ aus der Geschichte der Berliner Wirtschaft dreht sich um den Uhrmacher Conrad Felsing. Wilhelm II. war sein Stammkunde. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Firma an einen Berliner Weltstar.

Lichtenberg pumpte, Weißensee badete. Diese Folge unserer Geschichtskolumne befasst sich mit einer fast vergessenen Geschichte aus der Zeit der sozialistischen Planwirtschaft.

Das Reichspräsidentenpalais, ein Prachtbau aus dem 18. Jahrhundert in der Wilhelmstraße in Berlin-Mitte, überstand den Zweiten Weltkrieg, wurde aber 1960 abgerissen. Ein besonderer Teil der Fassade fand Wiederverwendung.

Eier sind Mangelware und zu teuer: Was die USA gerade erleben, beschäftigte einst auch die Exklave West-Berlin. Dort baute man 1967 ein Hochhaus-Stall nahe der Mauer. Keine gute Idee.

So etwas hatte man in Preußen noch nicht gesehen: Einige der besten Gestalterinnen, Dramaturginnen und Designerinnen des Landes schufen im Jahr 1912 eine Ausstellung, die einen weiblichen Blick auf die Welt gewähren sollte.

Folge 70 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ dreht sich um eine medizintechnische Lösung für eine Mangelerscheinung, unter der nach dem Ersten Weltkrieg fast jedes vierte Kind in Berlin litt.

Einst Zentrum jüdischen Lebens, dann Badeort für die Wehrmacht. Die Posener Synagoge erzählt eine Geschichte von Verdrängung und Vergessen.

Der Aufstieg eines Berliner Unternehmers zeigt, wie Luxus selbst Weltkriege übersteht. Bis heute lebt die Tradition in einem berühmten Hotel weiter.

Folge 67 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ dreht sich um eine frühe Hilfsaktion für die Ukraine. Darin verwickelt: die Deutsche Luft Reederei, Vorgängerin der Lufthansa.

Der Mauerfall erst wenige Tage geöffnet, da behauptete die US-amerikanische Firma Hyman Products, sie habe sich rund 50 Tonnen Trümmer gesichert. Folge 65 unserer Kolumne „Aus der Zeit“

Im Advent 1959 fürchtete man in West-Berlin eine Versorgungslücke mit Weihnachtsbäumen. Die wurde abgewendet mit einer Großbestellung in Thüringen. Darüber waren am Ende nicht alle glücklich.

In Folge 63 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ über Berlins Wirtschaftsgeschichte dreht sich um ein Lokal, das mit revolutionärer Kommunikationstechnologie begeisterte.

„Kyrill“ fegte nicht nur über Berlin, sondern durch das Leben einer Familie. In Folge 62 unserer Kolumne geht es um eine freundliche Geste, die mit Zerstörungen endete.

Folge 61 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ über die Geschichte der Berliner Wirtschaft dreht sich um das Abwassermanagement. Das galt (nicht nur) im 19. Jahrhundert weltweit als vorbildlich.

In Folge 59 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ geht es um eine besonders beliebte Dienstleistung des vergangenen Jahrhunderts, die bis heute existiert.

Unsere Kolumne „Aus der Zeit“ über die Wirtschaftsgeschichte Berlins dreht sich diese Woche um Paul Schmidt und sein Patent einer ersten handlichen Lampe mit Batteriebetrieb.

Die Wirtschaftskrise belastete die Weltwirtschaft. Doch die Hauptstädter zeigten sich begeistert von neuartigen Radioempfängern und Plattenspielern.

Am nordwestlichen Ende des Schlossparks Charlottenburg befand sich um 1900 ein Schwimmbad. Dann wurde es zugeschüttet – trotz protestierender Anwohner wie dem Künstler Heinrich Zille.

1932 wollte die Regierung die Bier-Steuer erhöhen. Viele Brauer, Kutscher und Gastwirte traten in den Streik. Ausländische Reporter berichteten aus Berlin in ihre Heimat.

Folge 54 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ dreht sich um eine von insgesamt 14 städtischen Markthallen in Berlin. In der Markthalle VII in Kreuzberg ist die letzte Küche mittlerweile geschlossen.

Ob beim Pferderennen in Hoppegarten, bei Olympia 1936 oder bei der Marine: Wo es präzise Zeitmessung brauchte, setzte man einst auf Geräte von Löbner aus Berlin. Folge 53 unserer Kolumne „Aus der Zeit“

Mit dem Versailler Vertrag wurden deutsche Rüstungsschmieden arbeitslos. Viele steckten die Innovationskraft in zivile Motorräder samt Beiwagen: Folge 52 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ über Berliner Wirtschaftsgeschichte.
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