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Tagesspiegel Plus
Ein Geschenk, das Berlin erschütterte: 2007 fegte der Orkan „Kyrill“ über die Hauptstadt
„Kyrill“ fegte nicht nur über Berlin, sondern durch das Leben einer Familie. In Folge 62 unserer Kolumne geht es um eine freundliche Geste, die mit Zerstörungen endete.

Eine Kolumne von Beata Gontarczyk-Krampe
Stand:
Kurz bevor der Orkan „Kyrill“ 2007 über Berlin hinwegfegte, wirkte die Stadt wie gelähmt. Eltern ließen ihre Kinder zu Hause, Fernzüge fuhren nicht, besonnene Bürger manövrierten ihre Fahrzeuge in baumlose Parklücken. Am 18. Januar erreichten die Sturmböen Berlin. Am Hauptbahnhhof stürzte ein Träger ab, in Adlershof wurde eine Windgeschwindigkeit von 146 Kilometer pro Stunde gemessen. Kyrill hinterließ die Stadt teils zertrümmert, zerbrochen und gelegentlich ohne Dach.
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