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Ein Besucher sieht sich 2016 in Berlin während der Eröffnung des Daimon-Museums eine historische Taschenlampe an.

© dpa/Wolfram Kastl

Tagesspiegel Plus

Erfindung der Trockenbatterie 1896: Weg frei für die erste Taschenlampe

Unsere Kolumne „Aus der Zeit“ über die Wirtschaftsgeschichte Berlins dreht sich diese Woche um Paul Schmidt und sein Patent einer ersten handlichen Lampe mit Batteriebetrieb.

Beata Gontarczyk-Krampe
Eine Kolumne von Beata Gontarczyk-Krampe

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Jeder, der schon einmal einen Stromausfall erlebt hat, beim Zelten war oder im dunklen Keller nach einem Schnorchel gesucht hat, kennt das: ohne Taschenlampe geht nix. Doch eine Taschenlampe ist immer nur so gut, wie die Batterie, die in ihr steckt. Als Paul Schmidt 1906 seine erste deutsche Taschenlampe patentieren ließ (oft als die „erste Taschenlampe der Welt“ bezeichnet), hatte er deshalb schon vorgesorgt. Zehn Jahre zuvor – im Jahre 1896 – hatte Schmidt seine erste feste Trockenbatterie hergestellt – eine moderne Batterie.

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