Am Freitag hatte „Die Kunst des negativen Denkens“ in der Reithalle Premiere.
Johannes Radke

Udo Jürgens ist vor einem Monat verstorben. Ein neues Buch widmet sich seinem Leben. Darin kommt auch Wolfgang Joop zu Wort, der allerdings wenig nette Worte für Jürgens findet.

Die Künstlerin Anja Pentrop arbeitet mit US-Häftlingen zusammen, die auf ihre Hinrichtung warten. Dabei entstehen zarte Bilder von einem unmenschlichen Ort.
Mit einer kleinen Dosis negativen Denkens kokettieren ja viele gern – dazu muss man nur mal montags einen Blick in die sozialen Medien werfen. Da beginnt die Woche zu früh, kommt der Bus zu spät und dann sind auch noch Kaffee und Stimmung im Büro schlecht.
Gaetan Bulourde mit „Spoiled Spring“ im T-Werk
Das Kunsthaus macht in einer großen Schau mit 45 Künstlern das Wesen der Zeichnung sichtbar

Am Donnerstag eröffnet die Ausstellung „Made in Potsdam“ mit Werken hier arbeitender Künstler
Das Filmmuseum zeigt eine Werkschau des Schaubühnen-Stars Lars Eidinger
Am Bahnhof Charlottenhof verlor der damals 16-jährige Bernhard Hering beide Beine. Jetzt spielt der frühere Potsdamer Sledge-Eishockey in der deutschen Nationalmannschaft.

Hella Berent mit „asleep with the devil – Blue Color Chart“ im Kunsthaus

Der Künstler Dries Verhoeven veröffentlichte Sex-Chats für eine Performance in einem Glashaus in Kreuzberg. Ein Nutzer fühlte sich hintergangen und schlug zu. Nun ist das Projekt zu Ende. Dieses stieß ohnehin auf starke Kritik beim Lesben- und Schwulenverband.

In den vergangenen fünf Jahren ist das Ensemble des Hans Otto Theaters ihre zweite Familie geworden. Jetzt verlässt Elzemarieke de Vos das Haus, um frei zu arbeiten

Es ist ein ganzes Sammelsurium an Arbeiten, die sich da im Erdgeschoss des Museum Fluxus finden. Zeichnungen, Skizzen, Fotos, ein paar Äste am Boden, das Laub schon welk aber noch grün.

Er wollte W-lan - und bekam Literatur: Der Schauspieler und Neu-Potsdamer Thomas Arnold liest in der Reithalle aus den Wende-Erinnerungen seines Nachbarn Karl Broda.
Marion Brasch liest im Lindenpark aus ihrem skurrilen Roman „Wunderlich fährt nach Norden“
Grit Poppe liest in der Villa Quandt aus „Schuld“
Für die DDR zählte vor allem realistische Kunst. Saskia und Andreas Hüneke sammelten, was anders war. Jetzt zeigen sie 150 Arbeiten

Der Choreograf Mickaël Phelippeau arbeitet an der „fabrik“ an einem Stück für eine spanische Tänzerin

Künstler aus dem Atelierhaus Panzerhalle suchen vier Tage lang in der Innenstadt nach Platz für Kunst
Enzensberger liest aus seinem „Diderot“

Die Künstlerin Nezaket Ekici beklagte in der Schinkelhalle die Situation von Frauen im Islam.
Die Vorrunde ist beendet, ab September können die Potsdamer wieder abstimmen
Janne Teller schreibt philosopische Jugendbücher
Der Wiederaufbau der Garnisonkirche sollte vereinen, aber bis jetzt stiftet er nur Streit. Barocke Stadtmitte gegen alte Architektur der DDR - darum geht es nur zum Teil. Heute stimmen die Stadtverordneten über den Bau ab.