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Johannes Radke

Spielen mit Leidenschaft. Die Gruppe Ton und Kirschen aus Glindow – hier mit ihrem Stück „Hans im Glück“ nach Bert Brecht, bringen zur Langen Nacht der freien Theater ihre Adaption von Bulgakows „Hundeherz“ auf den Schirrhof an der Schiffbauergasse.

Die 10. Lange Nacht der freien Theater im T-Werk wartet mit zehn Stücken und einem Konzert auf

Von Johannes Radke

Arno Schmidt war einer, der forderte: von sich, von seinen Lesern, ja sogar von der Landschaft: „Mancher mag es ja schön finden, aber ich konnte die widerliche Majestät der Alpenlinie nur mit Achselzucken betrachten“, schreibt er etwa am Anfang seiner Erzählung „Verschobene Kontinente“. Um Geografie geht es darin nur vordergründig, was Schmidt eigentlich beschreibt, ist das merkwürdige Verhalten von Wissenschaftlern und Schriftstellern auf gesellschaftlichen Anlässen.

Von Johannes Radke

Ein neues Stück der beiden Leipziger Schauspieler Katrin Haneder und Sebsatian Sommerfeld verknüpft das Leben einer alten Frau mit dem Orpheus-Mythos. Am Freitag hat es in der Reithalle Premiere.

Von Johannes Radke

Ein Konzert verwandelt den Pavillon auf der Freundschaftsinsel am Samstag in ein Klanglabor

Von Johannes Radke

Am Hans Otto Theater hatte Tennessee Williams 50er-Jahre-Stück „Orpheus steigt herab“ Premiere - und verharrte leider ein wenig in der Logik der 1950er-Jahre.

Von Johannes Radke

Alles beginnt mit dem Ende: In Thomas Glavinic’ Roman „Das größere Wunder“ ist das natürlich nicht der Tod der Hauptfigur Jonas, sondern der dreier Sherpas, die ihn und ein paar andere Touristen auf den Mount Everest begleiten. Doch Jonas selbst ist auch nicht ohne Grund hier oben, in einem der Basislager, an die Grenzen seiner selbst.

Von Johannes Radke
Die Band ist er: Sänger Mateo von den spanischen Punkrockern Mateolika.

Goldene Leggins, knappe Fellwestchen über der nackten Brust, Netzstrümpfe über dem Gesicht: Alle queeren, also die Geschlechtergrenzen verwischenden, Attribute konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass in der „fabrik“ am Donnerstagabend ein paar energiegeladene Testosteronbündel auf der Bühne standen. Die Ska-Punks von Mateolika waren aus Barcelona angereist und ließen sich auch von der nur spärlichen Anzahl der Zuschauer nicht entmutigen.

Von Johannes Radke
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