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„Meules“ (Getreideschober) von Claude Monet, war unter anderem in der Ausstellung „Monet.Orte“ im Museum Barberini zu sehen.

© MANFRED THOMAS TSP

Netzwerke des Impressionismus: Museum Barberini kündigt Jubiläumsausstellung an

2027 feiert das Potsdamer Museum Barberini sein zehnjähriges Bestehen. Dafür nimmt es nicht nur die Kunst, sondern auch deren einstige Unterstützer in den Blick.

Stand:

Das Museum Barberini feiert sein zehnjähriges Bestehen 2027 mit einer Ausstellung zu den Netzwerken des Impressionismus. „Künstler, Händler, Sammler“ ist die Schau übertitelt, die vom 7. November 2026 bis 21. Februar 2027 zu sehen sein soll, wie das Museum mitteilt.

Das von Software-Milliardär und Kunstsammler Hasso Plattner finanzierte Museum wurde am 20. Januar 2017 eröffnet. Seitdem zeigt es wechselnde Ausstellungen unter anderem zu Plattners Sammlungsschwerpunkt der impressionistischen Kunst. Daran knüpft die geplante Jubiläumsausstellung an.

Gemälde der Sammlung Hasso Plattner sollen im Dialog mit Werken aus Museumssammlungen wie dem Art Institute of Chicago, der National Gallery London, dem Metropolitan Museum of Art New York, dem Musée d’Orsay Paris und dem National Museum of Western Art in Tokio gezeigt werden.

Die Ausstellung will beleuchten, wie aus einer kleinen Gruppe radikaler Maler die wohl beliebteste Kunstrichtung der Moderne wurde und nimmt dafür nicht nur Künstler, sondern auch Förderer, Sammler und Unterstützer in den Blick. Dazu gehörten Schriftsteller wie Émile Zola oder Octave Mirbeau, der Kaufhausbesitzer Ernest Hoschedé oder der Opernsänger Jean-Baptiste Faure.

Noch bis 1. Februar 2026 ist im Museum Barberini die Sonderausstellung „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst“ zu sehen. Danach folgt vom 28. Februar bis zum 7. Juni 2026 „Avantgarde. Max Liebermann und der Impressionismus in Deutschland“. Vom 4. Juli bis 11. Oktober 2026 zeigt das Museum dann „Paul Signac. Symphonie der Farben“. 

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