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Abraham Lehrer, Präsident der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.

© PNN/Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus Update

Kritik an Potsdamer Ausstellung reißt nicht ab: Jüdische Organisation wirft Fluxus-Museum antisemitische Bildsprache vor

Nach der Jüdischen Gemeinde Potsdam und Brandenburgs Antisemitismusbeauftragtem hat sich die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden zu Wort gemeldet. Oberbürgermeisterin Noosha Aubel will vermitteln.

Stand:

Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) und Potsdams Oberbürgermeisterin Noosha Aubel (parteilos) haben sich in die Debatte um die Ausstellung am Potsdamer Museum Fluxus+ eingeschaltet. „Es ist das eine, eine Ausstellung nach wissenschaftlichen Maßstäben zu kuratieren – das ist geschehen“, sagte Aubel den PNN. „Doch vor dem Hintergrund des Terroranschlags in Sydney bleibt bei der jüdischen Gemeinde ein ungutes Gefühl. Ich finde, auch das muss man ernst nehmen.“

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