
Alois Rainer ist Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat. Außerdem ist er gelernter Metzger. Sein Job sei nicht, die Preisschilder im Supermarkt zu bestimmen, sagt er. Was dann?
Susanne Ehlerding arbeitet seit 2014 für den Tagesspiegel, zunächst als freie Journalistin und ab 2017 für das erste der Politikbriefings, den Background Energie & Klima. Seit 2023 leitet sie den Tagesspiegel Background Agrar & Ernährung. Ihre Themen sind die Klimaaspekte des Ernährungssystems und die nachhaltige Transformation des Sektors. Zuvor war sie als Reporterin für Fachmagazine der Energiewirtschaft und die Deutsche Presse-Agentur tätig.
Alois Rainer ist Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat. Außerdem ist er gelernter Metzger. Sein Job sei nicht, die Preisschilder im Supermarkt zu bestimmen, sagt er. Was dann?
Bisher mussten Bauern festhalten, wie viele Nährstoffe aus ihrem Betrieb in die Umwelt gelangten. Sparsamer Düngemitteleinsatz sollte belohnt werden. Doch dazu fehlen künftig die Daten.
Einst stellte er die längste Weißwurst der Welt her. CSU-Chef Söder verspricht ein Ende der „Tofutümelei“. Was ist vom neuen Landwirtschaftsminister zu erwarten? Ein Porträt.
Nach den ersten Verhandlungen kursieren Arbeitsgruppenpapiere. Während sich Schwarz-Rot in Sachen Verkehr weitgehend einig sind, gibt es in vielen anderen Bereichen noch Unstimmigkeiten.
Bioprodukte, Energydrinks, Zuckersteuer: Das sind nur einige der Themen, mit denen sich die schwarz-rote Arbeitsgruppe Agrar und Umwelt beschäftigt hat. Die wichtigsten Einigungen und Streitpunkte.
Die heute beginnende UN-Konferenz gegen Wüstenbildung ist die größte ihrer Art. Zur Eröffnung des Treffens in Saudi-Arabien stellt eine Studie unter Potsdamer Leitung deutliche Forderungen.
Mehr Geld für die ärmsten Länder, damit sie die Klimakrise bewältigen können: Das ist das zentrale Thema der am Montag beginnenden UN-Klimakonferenz. Kann das gelingen?
Eine hochrangige internationale Kommission macht radikale Vorschläge für die effizientere Nutzung des Wassers weltweit. An vorderster Stelle steht dabei die Landwirtschaft. Bei allen Verdiensten der Grünen Revolution brauche es jetzt mehr regenerative Bewirtschaftung.
Der europäische Green Deal soll gestutzt werden. Doch in der Debatte in Straßburg benennen die meisten Parlamentarier, warum es immer häufiger zu Hochwasser-Katastrophen kommt und was getan werden kann, um sie zu verhindern.
Verringerte Produktivität, mehr Einsatz von Dünger, zunehmende Bodenerosion und die Rodung von Flächen: Der Klimawandel wirkt sich auf die Landwirtschaft aus. Die Folge sind laut einer neuen Studie weitere Umweltprobleme.
Pflanzen, die nur geringfügig gentechnisch verändert wurden, sollen künftig weniger reguliert werden. Diesem Gesetzesvorschlag der EU-Kommission hat der Umweltausschuss des Parlaments jetzt zugestimmt – mit Änderungen.
Der Chef des Deutschen Bauernverbands ist bekannt für seine Kompromisslosigkeit. Jetzt führt er die Landwirte in eine beispiellose Machtprobe mit der Bundesregierung.
Glyphosat darf in der EU weitere zehn Jahre lang eingesetzt werden. Umweltverbände sind enttäuscht, der Landwirtschaftsminister muss jetzt die nationale Umsetzung des Beschlusses prüfen.
Für den Klimaschutz kann es sinnvoll sein, weiter das Herbizid Glyphosat einzusetzen, argumentiert Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied. Mit seiner Klimaschutzstrategie habe sich der Verband als Vorreiter erwiesen.
Die Ampel bestätigt die Pläne für die Wärmewende im Heizungskeller. Doch es wird Nachverhandlungen beim Thema Wasserstoff geben. Auch die Förderung wartet noch auf Details.
Kernfusion soll Strom in riesigen Mengen liefern – und klimaneutral. Ob die Forschungsförderung Reaktoren ans Netz bringen wird, ist ungewiss. Sicher würde es weiterer umfangreicher Förderung bedürfen.
Patrick Graichen, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, war direkt am Auswahlverfahren des neuen Dena-Chefs beteiligt. Nun reagiert der Minister.
Robert Habeck hat einen Kompromiss für seine Pläne zur Wärmewende erkämpft. Wir erklären, was auf die Bürger zukommt – und was noch offen ist.
Die Ampel bestätigt die Pläne für die Wärmewende im Heizungskeller. Doch es wird Nachverhandlungen beim Thema Wasserstoff geben. Auch die Förderung wartet noch auf Details.
Die Aktivisten von Fridays for Future rufen am heutigen Freitag zusammen mit der Gewerkschaft Verdi zu Streiks und Demos auf. Im Fokus steht die Verkehrswende.
Neue Heizungen sollen ab 2024 überwiegend aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Daran führt kein Weg vorbei.
Viele Prozesse benötigen Temperaturen über 500 Grad. Diese lassen sich klimafreundlich mit Wasserstoff erzeugen. Doch in der EU gilt auch Holzverbrennung als klimaneutral.
Immerhin: Ein Entschädigungfonds für arme Länder wurde auf der Weltklimakonferenz beschlossen. Das hilft dem Klima allerdings nicht.
Die Untere Havelniederung soll das Wasser besser halten. Von Pritzerbe bis Havelberg wird sie renaturiert. Bei einer Bootsfahrt flussabwärts Richtung Elbe kann man die Effekte bestaunen.
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