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Vorbildlich. Dieser Hund, der im März vor dem Kanzleramt für ein freies Tibet demonstriert, lebt selbst, wie der Karabiner am Rücken beweist, in sozialverträglicher Gefangenschaft.

Freilaufzeiten für Vierbeiner in Berliner Parks? Geht’s noch? Was in der letzten Woche an dieser Stelle gefordert wurde, ermutigt die Rücksichtslosen und zeugt von einem Missverständnis: dass Tiere die Lebensverhältnisse in der Stadt diktieren.

Von Elisabeth Binder

28 Touren unterschiedlichster Art haben erfahrene Radler für Sie erkundet. Eine davon führt Gourmets an den Beetzsee - zu einem Spargelbauern.

Von Martin Hildebrandt

Das Magazin Radfahren ist bei Ihrem Zeitungshändler und im Tagesspiegel-Shop erhältlich. Gleich versandkostenfrei für nur 8,50 € bestellen unter: Bestellhotline (030) 290 21 -520 www.

Am 1996 eröffneten U-Bahnhof Hermannstraße bröckelt es gewaltig.

Nur 18 Jahre nach seiner Eröffnung ist einer der jüngsten Bahnhöfe im Netz der BVG bereits deutlich sanierungsbedürftig. Nun wird der Baupfusch am U-Bahnhof Hermannstraße richtig teuer – die nötigen Arbeiten sollen mehr als eine Million Euro kosten.

Von Klaus Kurpjuweit
Taktvoll. Jürgen Herrmann, Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung, mit Till Brönner und dem Intendanten der Deutschen Oper Dietmar Schwarz (von links).

400 Gäste feierten die OperaLounge in der Mercedes-Welt am Salzufer. Sie freuten sich über einen unangekündigten Stargast: Jazz-Trompeter Till Brönner plauderte und spielte.

Von Elisabeth Binder
Die Opernsängerin Johanna Gadski mit ihrem Automobil im verschneiten Berlin, aufgenommen zu Beginn des Jahres 1907.

Eine Frau unterwegs im eigenen Cadillac. Im Februar 1907 ist das eine Bildnachricht wert. Auf Berlins Straßen dominiert noch die natürliche vor der motorisierten Pferdekraft. Aber nicht nur die Automobilisierung, auch die Frauenbewegung kommt voran. Eine Zeitreise in die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Von Stephan Wiehler
Sound des Sommers. Javier Tucat Moreno, Judith Brandenburg, Florian Kellerhals und Gastsängerin Anahí Settón (von links) singen vom Duft der Stadt, durchgemachten Nächten und Gewalt auf den Straßen.

Die Band „La bicicleta“ besingt die Stadt mit argentinischen Rhythmen und einer neuen CD. Heute Abend spielen sie im Maschinenhaus.

Geisterbahnhof. Am BER halten nicht mal Busse. Nicht jetzt, nicht nächstes Jahr – und übernächstes? Das kostet Geld.

Die von Berlin, Brandenburg und dem Bund bewilligten 4,3 Milliarden Euro für die Großbaustelle BER sind aufgebraucht. Da nun bald neues Geld benötigt wird, denkt die Politik auch über Kredite der Investitionsbank Berlin nach. Ein Finanzexperte nennt diese Überlegung "unsäglich".

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Ralf Schönball
Burger an der Baustelle. Als am Bikini-Haus noch gearbeitet wurde, stand nebenan der silberne Imbisswagen von „Burger de Ville“. Jetzt musste er weichen.

Seit Ende März ist neben dem Bikini-Haus der Wagen von „Burger de Ville“ verschwunden, in dem es die vielleicht besten Hamburger der Stadt gab. Auch am Eröffnungstag von „Bikini Berlin“ suchten ihn viele vergeblich. Was ist passiert?

Von Cay Dobberke