zum Hauptinhalt

Tel Aviv - Nach U-Booten nun weitere Rüstungsgüter: Israel will von Deutschland drei bis vier Raketenschnellboote zum Schutz seiner Gas-Bohrinseln im östlichen Mittelmeer erwerben. Für den Kauf seien umgerechnet rund eine Milliarde Euro bereitgestellt.

Weltweit hat der Tod des früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela Trauer und Bestürzung ausgelöst: US-Präsident Barack Obama: Der Friedensnobelpreisträger habe „die Geschichte in die Hand genommen“ und „mehr erreicht, als von jedem Menschen erwartet werden kann“. Mandela habe einen „unbändigen Willen“ gehabt, „seine eigene Freiheit für die Freiheit anderer zu opfern“.

2013

Jeder Mensch hat einen Platz auf der Welt, weil er ein Mensch ist. Das steht in den Allgemeinen Menschenrechten, die 65 Jahre alt werden, das wusste schon Kant. Was heißt das für die Flüchtlinge von heute?

Volksheld. Selbst auf einem öffentlichen Bus in Washington prangt das Konterfei des Enthüllers Snowden – seine Unterstützer finanzierten die Anzeige.

Der NSA-Enthüller Edward Snowden will Fragen von EU-Abgeordneten beantworten – allerdings nur per Videobotschaft. US-Präsident Barack Obama kündigt unterdessen schärfere Regeln für die NSA an.

Von Albrecht Meier
Julia Timoschenko.

Die Situation in der Ukraine spitzt sich zu. Die Oppositionspolitikerin hat ihren Hungerstreik abgebrochen. Die Regierung wirkt ratlos.

Von Paul Flückiger
Nur fünf Monate nach seiner Freilassung besuchte Nelson Mandela erstmals Deutschland - und traf in Bonn auch den damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker.

Es war im September 1986. Acht Politiker und Politikerinnen der Grünen besetzten die deutsche Botschaft in Pretoria aus Protest gegen die damalige CDU/FDP-Regierung und deren leisetreterische Politik gegenüber dem Apartheidregime in Südafrika. Ein Politkrimi.

Junge Südafrikaner vor dem Haus Mandelas in Johannesburg.

Die Südafrikaner hatten viel Zeit, sich auf den Tod ihres Nationalhelden vorzubereiten. Viele wünschten ihm zuletzt, bald von seinen Leiden erlöst zu werden. Deshalb wurde am Freitag nicht nur getrauert, sondern auch getanzt.

Von Wolfgang Drechsler
Der Anschlagsort in Sanaa.

Nach dem Terroranschlag in Sanaa, bei dem auch zwei deutsche Entwicklungshelfer starben, hat das Auswärtige Amt in Berlin die Krisenstufe für Jemen erhöht. Helfer sollen das Land verlassen. Die deutsche Botschaft wird „im Notbetrieb“ weitergeführt

Von Ulrike Scheffer
Protest gegen die Überwachungsmethoden durch die NSA.

Die NSA sammelt nicht nur Bewegungsdaten, sie analysiert auch Beziehungsmuster von Menschen, die per Telefon oder Internet mit anderen kommunizieren. Selbst die beste Verschlüsselung nützt nichts. Was weiß die NSA eigentlich nicht?

Von Christian Tretbar
Mandela und Helmut Kohl 1995 beim Staatsbesuch des damaligen Bundeskanzlers in Südafrika.

Tagesspiegel-Korrespondent Wolfgang Drechsler hat miterlebt, wie Nelson Mandela Südafrika nach dem Ende der Apartheid verändert hat. Ein persönlicher Abschied von einem großen Staatsmann.

Von Wolfgang Drechsler
Südafrika trauert: Am Donnerstag verstarb Nelson Mandela im Alter von 95 Jahren.

Eine ganze Nation bangte monatelang um seine Genesung, aber am Donnerstag starb Südafrikas großer Freiheitskämpfer: Nelson Mandela. Er wurde 95 Jahre alt - und war bereits zu Lebzeiten eine Legende. Ein Nachruf.

Von
  • Esther Kogelboom
  • Wolfgang Drechsler
Nelson Mandela war einer der wichtigsten Anti-Apartheid-Kämpfer gegen die weltweite Unterdrückung der Schwarzen. Von 1994 bis 1999 war Mandela Präsident von Südafrika - als erster Schwarzer des Landes.

Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela ist tot. Er starb im Alter von 95 Jahren im Kreise seiner Familie auf seinem Anwesen in Johannesburg. "Er hat mehr erreicht als von einem Menschen erwartet werden kann“, sagte US-Präsident Barack Obama.

Bis April 2014 wird er noch amtieren, aber dann ist endgültig Schluss. Nach 22 Jahren an der Spitze der Deutschen Rentenversicherung übergibt der dann 66-jährige Herbert Rische seine Riesenbehörde mit rund 15 000 Beschäftigten an einen Nachfolger.