Bilder von geschminkten Frauen? Verboten. Dabei werden Kosmetika im Iran tonnenweise verkauft. Schnapstrinkende Romanhelden? Verboten. Obwohl wilde Partys längst zum Alltag gehören. Die Bigotterie zermürbt die Menschen in Teheran. Aber sie sind sicher: Das System ist am Ende.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.12.2013
Der Bürgerkrieg in der Zentralafrikanischen Republik droht in eine humanitäre Katastrophe zu münden. Erst einmal muss es nun um den Schutz der Bevölkerung gehen. Doch langfristig brauchen die Menschen in dem Land etwas ganz anderes.
Die SDAG Wismut galt einst als drittgrößter Uranproduzent der Welt. Seit 1991 werden die Uranbergbaugebiete saniert - und zwar nach altem DDR-Recht. Die strengere Strahlenschutzverordnung oder gar das Atomgesetz kommen demnach nicht zur Anwendung.
Vor der Friedenskonferenz in Genf arbeitet die syrische Regierung neue Deals mit Russland aus: Beide Staaten wollen gemeinsam die Ölvorkommen im Mittelmeer ausbeuten. Und mit den Rebellen verhandelte das Regime einen Waffenstillstand für einen Ort nahe Damaskus. Sie hielt einen Tag.
Unser Autor entdeckt einen alten DDR-Kalender von 1958. Die Tage sind mit 2014 identisch. Und auch sonst lässt sich darin viel "Neues" entdecken: Die DDR in ihren jungen Jahren suchte die Nähe zum Westen. Nur eine Kapitalismusgröße war verpönt.
Roland Jahn ist seit Anfang 2011 der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen. Im Interview sprach er nun über die Zukunft seiner Behörde, den Unterschied zwischen NSA und Stasi - und über den aktuellen Wert der Akten.
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan kämpft mit der schwersten Krise der türkischen Regierung. Um nicht zu straucheln, entlässt Erdogan fast sein halbes Kabinett - und versucht, einen Mann im Ausland für allen Schaden verantwortlich zu machen.
Auch nach seinem Parteiaustritt flaut der Gegenwind für Holger Apfel nicht ab. Ein ehemaliger "Kamerad" legt ihm den Suizid nahe, doch um sein Mandat im sächsischen Landtag will er kämpfen.
Der Theologe und Philosoph Richard Schröder feiert seinen 70. Geburtstag. Ein Mann, der stets "mutig und entschlossen" seinen Glauben lebte.
Japans Premier Shinzo Abe hat den Yasukuni-Schrein besucht. Und damit für Ärger in China und Südkorea gesorgt: denn an dem Schrein werden unter anderem Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs geehrt. Abe entschuldigte sich nach dem Besuch nur halbherzig.