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Israelische Soldaten vor dem Felsendom in Jerusalem.

In Jerusalem stehen einige der größten Heiligtümer der Juden und Muslime. Derzeit entzündet sich dort wieder der alte Streit, wem das Areal des Tempelbergs in der Altstadt gehört. Vor 14 Jahren hat der Besuch Ariel Scharons die zweite Intifada ausgelöst.

Von Lissy Kaufmann
Wahlkämpfer. Rached Ghannouchi, der Vorsitzende der Muslimbruderschaft, ist auf seinen stärksten Konkurrenten zugegangen, um eine stabile Regierung sicherzustellen. Auch die nächste Führung wird viele unpopuläre Entscheidungen treffen müssen.

In Tunesien steht am Sonntag die Parlamentswahl an. Islamisten und Säkulare buhlen um die Macht – das Land aber braucht nur eines: Reformen.

Von Martin Gehlen
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (rechts) und SPD-Verhandlungsführer Martin Dulig.

CDU und SPD haben sich unaufgeregt auf einen Koalitionsvertrag geeinigt: Trotz Mehrausgaben für Kitas, Lehrer und Polizisten sollen die Finanzen im Freistaat solide bleiben.

Von Albert Funk
Die Quote, mehr Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeiten - oder sogar das Einfrieren von Eizellen auf Kosten des Unternehmens: Wie lässt sich der Frauenanteil in Führungspositionen erhöhen?

Das "Eizellen-Gate" zeigt, dass es in der Gleichstellungspolitik immer seltener um Gerechtigkeit und immer häufiger um Geld geht - und dass die demographische Entwicklung eine große Chance ist. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Anna Sauerbrey
Polizeifahrzeuge in Ottawa.

Kanadas Hauptstadt Ottawa steht unter Schock, nachdem ein Attentäter im Regierungsviertel einen Soldaten getötet und sich im Parlament verschanzt hatte. Der Angreifer wurde dort von Sicherheitskräften erschossen. Der mutmaßliche Täter war den Sicherheitsbehörden offenbar bekannt.

Von Gerd Braune
In einer Flüchtlingsunterkunft in Baden-Württemberg.

Heute reden Bund und Länder über die wachsende Zahl der Flüchtlinge. Es sollte dabei nicht nur um Geld gehen, sondern auch um die Frage, ob der Staat das Problem effektiv genug angeht. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Albert Funk
Eigene Fremdheitserfahrung. Es sei nicht schön gewesen, als „Zonenwachtel“ verunglimpft zu werden, erinnerte sich Angela Merkel – hier 2011 in einer Fotoausstellung – am Mittwoch in Berlin an die ersten Jahre nach der deutschen Einheit.

Die CDU wirbt um Einwanderer - und erzählt sich dafür neu. Die Kanzlerin macht der Zielgruppe Mut. Mit Vorurteilen gegen Fremde kennt sie sich schließlich aus.

Von Andrea Dernbach