Hamburg muss sozial und wirtschaftlich einiges stemmen. Da ist das viel zu teuer geratene Projekt der Elbphilharmonie, für den Landeshaushalt drohen Spätfolgen bei der weiterhin kriselnden HSH-Nordbank und in der Hafenpolitik ist die geplante Elbvertiefung Gegenstand einer gerichtlichen Prüfung.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 22.12.2013
Immerhin eine Woche hat die Regelung klaglos gehalten. Das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass demnächst wohl im Tagesrhythmus um die Auslegung des Koalitionsvertrages gestritten wird.
Jahrelang konnte man in Deutschland denken, dass wir mit dem Flüchtlingsproblem auf der Welt nichts zu tun haben. Spätestens in diesem Jahr hat sich das geändert. Ob vor Lampedusa oder auf dem Oranienplatz: Die Flüchtlingsproblematik kommt allmählich auch in Deutschland mit voller Wucht an. Und wir sind kaum darauf vorbereitet.
Als Parteichef musste Philipp Rösler den beispiellosen Absturz der FDP verantworten. Nach seinem Abgang als Wirtschaftsminister hat er jetzt eine neue Anstellung gefunden - als Verantwortlicher für Regierungskontakte beim Davoser Weltwirtschaftsforum. Der Spott bleibt nicht aus.
Verkaufsoffener Sonntag, freier Montag - die Tage liegen günstig, um die Läden mit Weihnachtseinkäufen leerzuräumen. Wir haben uns angewöhnt, dies zwar unter wirtschaftlichen Aspekten okay zu finden, unter moralischen aber ganz furchtbar.
Nach außen so zu tun, als sei nichts, und hinter den Kulissen Steine aus dem Weg räumen, das ist Diplomatie. Hans-Dietrich Genschers Coup um die Freilassung von Michail Chodorkowski hat zweifellos den deutsch-russischen Beziehungen genutzt. Vielleicht ist es nicht der letzte.
Die Bundeswehr hat einen beispiellosen Reformprozess hinter sich, sie verteidigt das Land am Hindukusch, sie kann plötzlich auf den einst als pädagogisch wertvoll erachteten Wehrdienst pfeifen, Frauen haben gelernt zu kämpfen und zu kommandieren. Insofern eilen die Streitkräfte mit Ursula von der Leyen als erster Ministerin an der Spitze des zuständigen Fachressorts einem neuen Höhepunkt in Sachen Modernität und Egalität entgegen.
Je unübersichtlicher die Welt wird, desto größer das Bedürfnis nach einem überschaubaren Daheim. Dieses Zuhause braucht nicht immer einen Ort. Viel wichtiger ist: Nichts und niemand kann es infrage stellen.
Über den Geburtstag Josef Stalins gibt es widersprüchliche Angaben. Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili soll entweder am 21.
„Ein Dank auch an all jene, die mir morgens das Tor geöffnet haben, wenn ich mit halsbrecherischer Geschwindigkeit mit dem Fahrrad gekommen bin. Und an die, die mir nicht böse waren, wenn ich ihnen in der Kantine die letzten Brötchen weggekauft habe.
Zum 100. Geburtstag von Willy Brandt Der Artikel „Willys Weg“ zur Spurensuche zum Geburtstag von Willy Brandt kann durch eine Anekdote ergänzt werden, die auf einer wahren Begebenheit im Jahre 1948 beruht.
„Raus aus dem Hörsaal“ vom 19. Dezemberber Online-Vorlesungen sind kein Ersatz für überfüllte Hörsäle.
„Frust oder Keule“ vom 16. Dezember Den Menschen im Strafvollzug geht es an Weihnachtstagen nicht gut, es ist sicher kein schönes Gefühl, eingesperrt zu sein.
„Sagen Sie Ihren Namen“ vom 8. Dezember Ein älterer Herr ärgert sich über die wiederholte Anrede mit „junger Mann“ und bittet um Rat.
„Die verlorenen Kinder“ vom 10. Dezember Ergänzen möchte ich den Fund eines Religionskurses, der die Geschichte der Königin-Luise-Stiftung in der NS- Zeit erforschte.
Liebe Leserinnen und Leser, es weihnachtet sehr und die Experten sind in den Ferien, und das gönnen wir ihnen auch! Was machen wir?