
Was hat Franz Kafka der Gegenwart zu sagen? Die Regisseurin Agnieszka Holland nähert sich dem Leben des Schriftstellers in einer launigen Kolportage über das Werk. Das grenzt mitunter an Infotainment.
Was hat Franz Kafka der Gegenwart zu sagen? Die Regisseurin Agnieszka Holland nähert sich dem Leben des Schriftstellers in einer launigen Kolportage über das Werk. Das grenzt mitunter an Infotainment.
Das Haus am Waldsee bringt mit den verwitterten Hütten der afroamerikanischen Künstlerin Beverly Buchanan Kontrastprogramm in den Berliner Süden.
Spitze, Seide, Travestie – die Selbstinszenierungen der Künstlerin Marta Astfalck-Vietz sind eine großartige Entdeckung. Sie erinnern an die Maskeraden von Cindy Sherman.
Das Ausstellungshaus C/O Berlin zeigt eine große Werkschau des genialen Filmkünstlers und Visionärs Julian Rosefeldt und liefert auch einen Blick hinter die Kulissen seiner Filmsets.
Wir haben eine romantische Beziehung zur Wirklichkeit, so nett wie sie aussieht, ist sie gar nicht. Um dies zu verdeutlichen, malt Sun Yitian Aufblas-Objekte aus Plastik.
Nadya Tolokonnikova wollte zum Gallery Weekend persönlich nach Berlin kommen. Nun musste sie absagen. Es ist zu gefährlich.
1992 kam Sung Tieu als Kind aus Hai Duong nach Deutschland. Die Künstlerin setzt sich in ihrer neuen Ausstellung kritisch mit den Lebensverhältnissen von ostdeutschen Gastarbeitern auseinander.
A World in Common: Die Fotogalerie im Amerikahaus gibt einen großartigen Überblick über Afrikas Fotoszene und appelliert an eine gemeinsame Zukunft unseres Planeten.
Eine Wiederentdeckung: Die US-Künstlerin experimentierte mit Farben, Licht, Bewegung und landete bei den antiken Kämpferinnen. Das Mumok würdigt sie mit einer Retrospektive.
Eine Trendwende in der Kunst zeichnet sich ab: die Abkehr vom reinen Sehen. In der Julia Stoschek Collection in Berlin stehen das Hören und Riechen, der Tast- und der Geschmackssinn im Mittelpunkt.
Von Hannah Höch bis Otto Piene: Ausgehend von Odilon Redons Kohlezeichnung „Blume des Bösen“ unternimmt die Sammlung Scharf-Gerstenberg einen Streifzug durch die Moderne bis zur Gegenwart und beleuchtet den Einfluss von Baudelaires Gedicht auf die Kunst.
Glöckchen, Masken und ein Riesenphallus: Für den globalen Norden ist Queerness in Südostasien eine Blackbox. Die Ausstellung „Young Birds from Strange Mountains“ im Schwulen Museum in Berlin schließt Wissenslücken.
Das amerikanische Künstlerduo ist nach Berlin in Los Angeles gelandet und zeigt nun im Privatmuseum „Fluentum“, wie es dort die Sphären miteinander verbindet.
Die Temperaturen diesen Sommer schwanken. Wer also gerne gut erhitzt bleiben möchte, geht ins Museum. Wir zeigen Ihnen wo es zur Sache geht.
Ein langweiliger Philosophie-Professor mausert sich zum Fake-Profikiller: „A Killer Romance“ von Richard Linklater ist eine herrlich abgründige Screwball-Komödie.
Mediengeschichte ist Migrationsgeschichte. Besonders im Schaffen von Navina Sundaram, die als erste Journalistin nicht-deutscher Herkunft den „Weltspiegel“ oder „Panorama“ moderierte. Ihr einzigartiges Online-Archiv ist im Berliner Silent Green ausgestellt.
Im Sommer ins Museum? An diesen Orten lohnt sich das: Fünf Ausstellungsorte in der Natur in und um Berlin, die Sie besuchen sollten.
Viele von Thomas Arslans Filmen widmen sich Momenten des Umbruchs seit 1989. Eine Ausstellung im Kunstverein n.b.k. beleuchtet, wie er sein Berlin-Kino entwirft.
Schrecken und Schönheit: Im umgebauten Museum „Bourse de Commerce“ in Paris gibt es einen Doppelschlag mit den Ausstellungen „Le monde comme il va“ und „Carte blanche à Kimsooja“.
Udk-Professorin Josephine Pryde wirft im Haus am Waldsee einen eigenwilligen Blick auf die Wirklichkeit. Sie fotografiert alles wie hinter einem Tränenfilm.
Enthaltsamkeit nicht erwünscht. So wird es Jüdinnen und Juden unterstellt. Eine Ausstellung ergründet das Verhältnis des Judentums zum Sex. Und manche fragen: ausgerechnet jetzt?
In den Berliner Museen und Galerien sind viele Schauen schneller vorbei als man denkt. Wir sagen Ihnen, wo Sie im Mai noch hin sollten – an diesem Sonntag sogar mit freiem Eintritt.
Künstler sammeln Beweise für Kriegsverbrechen, dokumentieren Umweltzerstörung. Die Kyiv Perenniale an drei Orten in Berlin führt die Folgen der Ukraine-Invasion vor Augen.
Sein preisgekröntes Fluchtdrama „Ich Capitano“ erzählt Matteo Garrone als homerische Odyssee mit fantastischen Elementen. Kann das gut gehen?
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