zum Hauptinhalt
Märkisches Viertel, Reinickendorf, Berlin, Deutschland / Märkisches Märkisches Viertel Berlin Deutschland

© imago/Schöning

Tagesspiegel Plus

Chef der Berliner Gesobau zur Wohnungskrise : „Wir können es uns nicht leisten, die Mieten nicht zu erhöhen“

Der Sprecher der sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen lobt den Bausenator, verteidigt Mieterhöhungen bei den Landeseigenen und erklärt, warum er ein Fan des Märkischen Viertels ist.

Herr Franzen, wie viele Wohnungen sind bei der Gesobau aktuell frei zur Vermietung?
Tatsächlich vermietbar sind aktuell 0,6 Prozent unserer rund 47.500 Wohnungen. Der gesamte Leerstand ist etwas größer und lag im Februar bei rund 2,5 Prozent. Das betrifft auch Wohnungen, die wir zurzeit modernisieren oder die wir als Umsetzwohnungen vorhalten müssen – also für Mietende, die während einer Modernisierung woanders untergebracht werden müssen. Wirtschaftlich könnte man sagen, dass so wenig Leerstand für uns als Unternehmen erst mal gut ist.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true