
Mit Söldnern, Waffen, aber auch Wirtschaftshilfe und neuer Infrastruktur: Gezielt baut der Kreml seinen Einfluss in Mali, Niger und Burkina Faso aus. In Europa bekommt das kaum jemand mit.
Paul Starzmann war von Februar bis August 2023 Redakteur im Ressort Internationale Politik und zuvor fünf Jahre lang Parlamentskorrespondent in der Hauptstadtredaktion des Tagesspiegels.
Mit Söldnern, Waffen, aber auch Wirtschaftshilfe und neuer Infrastruktur: Gezielt baut der Kreml seinen Einfluss in Mali, Niger und Burkina Faso aus. In Europa bekommt das kaum jemand mit.
Im Sudan herrscht die größte Migrationskrise der Welt, mehr als 26 Millionen Menschen hungern. Doch der Konflikt wird international kaum wahrgenommen, sagt Politikwissenschaftlerin Hager Ali.
Er streicht humanitäre Zahlungen und will die Militärpräsenz verringern. Interessant ist für den US-Präsidenten nur, wer Handel treibt oder Migranten aufnimmt. Die Bevölkerung spürt die Konsequenzen.
Die Hoffnung war groß, als die Reformerin Samia Suluhu Hassan vor vier Jahren die erste Präsidentin Tansanias wurde. Doch nun zeigt die Staatschefin ein anderes Gesicht.
Peking setzt Pandabären und ihre Zucht politisch ein, die Vermehrung der Tiere ist dabei zu einer eigenen Wissenschaft geworden. Die Kuschelbären im Berliner Zoo schneiden nicht gut ab.
Wer in Kenia den Präsidenten kritisiert, lebt gefährlich. Immer wieder verschwinden vor allem junge Menschen spurlos. Experten erklären, wie es um die Demokratie im Land bestellt ist.
Die Verbündeten des westafrikanischen Niger gehen auf Distanz zu den neuen Machthaber im Land. Nur einer macht Hoffnung, dass der Militärputsch doch noch ein gutes Ende nimmt.
Im westafrikanischen Niger regiert jetzt eine Militärjunta. Auf den Straßen der Hauptstadt zeigen sich pro-russische Anhänger des neuen Regimes. Der Umsturz ist ein schwerer Rückschlag.
Russlands Präsident hat afrikanische Staats- und Regierungschefs nach Sankt Petersburg eingeladen. Doch so viele wie erwartet wollen in diesem Jahr nicht kommen. Das hat gute Gründe.
Wegen hoher Steuern und Preise demonstrieren Tausende von Menschen gegen die kenianische Regierung. Die reagiert zunehmend autoritär auf die Proteste.
Der russische Präsident will alle Schiffe im Schwarzen Meer mit Ziel Ukraine als Militärschiffe und die Flaggenstaaten als Konfliktparteien einstufen. Experten analysieren die Folgen dieser Drohung.
Das Aus für das Abkommens zur sicheren Ausfuhr von ukrainischem Getreide treibt die Preise auf dem Weltmarkt in die Höhe. Besonders die Ärmsten trifft das hart.
Weil er mit internationalem Haftbefehl gesucht wird, reist Wladimir Putin nicht nach Südafrika. Dem Gastgeber bleibt so ein politisches Dilemma erspart.
Irans Präsident besucht seinen Amtskollegen in Uganda. Es geht neben wirtschaftlicher Zusammenarbeit auch um einen Block gegen „westliche Ideologie“.
Im ostafrikanischen Kenia nehmen die Spannungen zwischen Regierung und Opposition zu. Bei Unruhen diese Woche gab es Tote – und die Proteste sollen weitergehen.
In der Zentralafrikanische Republik ist der Einfluss des Kremls besonders groß. Nach der gescheitertern Wagner-Rebellion könnte damit aber bald Schluss sein.
Der blutige Machtkampf im Sudan fordert immer mehr Todesopfer. Vor allem aus der Region Darfur kommen Schreckensnachrichten, die Schlimmstes erahnen lassen.
Mali, Sudan, Libyen – Tausende Wagner-Söldner sind in Afrika aktiv. Ohne die russischen Söldner würden sich die Machtverhältnisse in einigen Ländern wohl schnell ändern.
Der Putschversuch in Russland hat keine 24 Stunden überdauert – und trotzdem könnte er lange nachwirken. Was bedeutet die Wagner-Rebellion für das System Putin?
Im westafrikanischen Sierra Leone sind eigentlich friedliche Machtwechsel üblich. Doch vor den Wahlen an diesem Samstag wachsen die Sorgen, dass damit nun Schluss ist.
Rund eine halbe Million Menschen sind seit April aus dem Bürgerkrieg im Sudan geflohen. Die Vereinten Nationen warnen vor einem „Exodus“.
Islamismus und Armut bedrohen die Demokratie im westafrikanischen Niger. Mit Militärhilfe und Entwicklungszusammenarbeit will sich Deutschland in dem Land Einfluss sichern. Ein Ortsbesuch im Sahel.
Swahili ist eine der wichtigsten Sprachen Afrikas. Nun soll sie ausgerechnet im südamerikanischen Kolumbien in der Schule gelehrt werden. Das sorgt für Kritik im Land.
Sechs Staatschefs aus Afrika wollen zwischen Kiew und Moskau vermitteln. Der Vorstoß zeigt, welche Rolle der Kontinent künftig in der Weltpolitik spielen will.
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