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Berlin bekommt Bären zweiter Wahl: Die Wissenschaft hinter Chinas Panda-Diplomatie
Peking setzt Pandabären und ihre Zucht politisch ein, die Vermehrung der Tiere ist dabei zu einer eigenen Wissenschaft geworden. Die Kuschelbären im Berliner Zoo schneiden nicht gut ab.
Von Paul Starzmann
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Sie sind in Berlin geboren und dennoch nur zu Besuch in der Stadt. Die Panda-Zwillinge Leni und Lotti, die im Sommer 2024 im Berliner Zoo zur Welt gekommen sind, müssen in zwei bis drei Jahren Deutschland verlassen. Die schwarz-weißen Bären mit dem flauschigen Fell sind eine „Leihgabe“ der Volksrepublik China. Dorthin sollen sie umziehen, sobald sie ausgewachsen sind. Die zwei sind Teil der „Panda-Diplomatie“, einem Programm der chinesischen Regierung zur Zucht der seltenen Tierart.
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