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Autor:in

Hella Dittfeld

Thomas Walde wurde Opfer einer Jahrhundertfälschung.

„Ich muss immer wieder Auskunft über dieses Desaster geben, hätte ich es nicht getan, wäre ich daran zugrunde gegangen“, sagt Thomas Walde über Ankauf und erste Veröffentlichungen der Hitlertagebücher durch den „Stern“, die sich als hahnebüchene Fälschung herausstellten. Als Leiter des Ressort Zeitgeschichte beim „Stern“ und Chef des Rechercheurs Gerd Heidemann war er für all die jahrelangen Nachforschungen und die leider viel zu ungenauen Nachprüfungen der Echtheit der Tagebücher letztlich verantwortlich.

Von Hella Dittfeld
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