Französische Firmengruppe „Montparnasse 56“ hat Potsdam angeboten, die Tropenhalle zu kaufen
Sabine Schicketanz

Investor und Gegner trafen erstmals öffentlich aufeinander / Stadt will zu Hafen-Historie forschen
Parteiausschluss-Drohungen, juristische Kämpfe: Konflikte dominieren CDU-Klausur zum Wahlflop
Der Streit um die Pläne für den Wiederaufbau der Matrosenstation Kongsnaes geht weiter. Im Hauptausschuss trafen die beiden Hauptgegner erstmals auf öffentlicher Bühne aufeinander.
Es ist eine gute Nachricht: Der Uferweg an der Havel parallel zur Zeppelinstraße wird auf 140 Metern Länge instandgesetzt, inklusive des alten Stadthafens, der in seinen Grundzügen erhalten bleiben soll. Heute gehen die Arbeiten am Ufer los, bald werden Weg und Uferzone hinter dem „Momper-Center“ hergestellt sein.
Günther Jauch bekam jetzt Post von Finanzminister Helmuth Markov zu Schäden am Fortunaportal
In nur fünf Tagen sind zwei Radfahrer auf Potsdams Straßen zu Tode gekommen. Die tragischen Unfälle schockieren die meisten, die sich selbst oft aufs Rad setzen, zutiefst.

Nach mehreren erfolglosen Versuchen der Privatisierung startet Potsdam eine neue Ausschreibung für die Tropenwelt. Es soll zwei Interessenten geben.

Jakobs: Zwei neue „attraktive“ Interessenten für Tropenwelt / Stadt startet Ausschreibung neu
Sabine Schicketanz könnte sich über das Schwarze-Peter-Spiel von Stadt und Land amüsieren – ging es dabei nicht ausgerechnet ums Fortunaportal

Klipp scheitert mit Plänen für Asphalt-Ausbau / Auch SPD-Kompromiss Kleinpflaster abgelehnt / Teilabschnitt bleibt, wie er ist
Potsdams Rathaus-Chef Jann Jakobs sieht sich durch die Wiederwahl in seinem Kurs gegen Uferblockierer bestätigt. Im Streit um die Wege am Griebnitzsee setzt er auf die Drohkulisse Enteignung.

Amtsinhaber Jann Jakobs gewinnt die Oberbürgermeisterwahl in Potsdam deutlich. Jetzt kann er bis 2018 weitermachen. Nur 42 Prozent der Potsdamer gingen bei der Stichwahl zu den Urnen.
SPD-Genossen sehen den Anfang vom Ende der Ära Scharfenberg / Linke kündigen Umbrüche an

Die Potsdamer haben die Wahl, wen sie im Rathaus sehen wollen. Am Sonntag fällt die Entscheidung zwischen Amtsinhaber Jann Jakobs und Linke-Kandidat Hans-Jürgen Scharfenberg.

Oberbürgermeister-Stichwahl: Am Sonntag fällt die Entscheidung. Im Wahlkampf-Endspurt mit Jakobs und Scharfenberg
Die Stadtverwaltung scheint endlich einen plausiblen Ansatz gefunden zu haben, den Uferkonflikt in Groß Glienicke in den Griff zu bekommen. Der Weg zum Weg führt über die bereits bekannten Teiländerungen des Ufer-Bebauungsplans und ein Moratorium, dem sich die rund 40 Seeanrainer anschließen sollen.
Innenstadt - Aufregung um das von TV-Journalist Günther Jauch gespendete Fortunaportal auf dem Alten Markt: Nachdem sich vor einigen Tagen Risse an dem Sandstein-Bauwerk gebildet hatten, kurz danach der Portalbogen mit Gerüstbaustangen und Mauersteinen massiv abgestützt wurde (PNN berichtete), gibt es Sorgen in der Stadt um den Zustand des Schloss-Eingangs. Das brandenburgische Finanzministerium – offiziell Bauherr neuen Landtages – bestätigte am Dienstag auf PNN-Anfrage, dass das Fortunaportal derzeit stabilisiert werden muss.

Aufregung um das von TV-Moderator Günther Jauch gespendete Fortunaportal auf dem Alten Markt in Potsdam: Das Bauwerk, an dem Risse aufgetaucht waren, muss stabilisiert werden.
Sabine Schicketanz findet, dass Potsdam in der Asphalt-Frage einen Grundsatzbeschluss des Stadtparlaments braucht
Christdemokraten wollen Wahlschlappe analysieren und betonen Geschlossenheit / Unterstützung für SPD

Nach dem Wahldebakel droht der Potsdamer CDU jetzt das Aufbrechen alter Konflikte. Noch am Wahlabend wurden Schuldzuweisungen laut. Kandidatin Barbara Richstein sieht die Verantwortung für die Stimmverluste bei anderen.

Stichwahl am 3. Oktober: Jakobs und Scharfenberg setzen auf mehr Wähler / Linke geht in Offensive
Nach dem Zwölf-Prozent-Debakel für Schwarz-Gelb bei der Oberbürgermeisterwahl drohen CDU und FDP in der Landeshauptstadt in Turbulenzen zu geraten. Bei den lange als chronisch zerstritten geltenden Potsdamer Christdemokraten wurden noch am Wahlabend Schuldzuweisungen laut.