
Ein Delfin hat in Japan Badestrände unsicher gemacht. Einige Schwimmer trugen Verletzungen von Begegnungen mit dem Tier davon. Dabei muss es sich nicht um Aggression gehandelt haben.
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Diese Reihe widmet sich dem skurrilen, andersartigen, aber bisweilen sonderbar vertrauten Verhalten von Tieren.
Ein Delfin hat in Japan Badestrände unsicher gemacht. Einige Schwimmer trugen Verletzungen von Begegnungen mit dem Tier davon. Dabei muss es sich nicht um Aggression gehandelt haben.
Das Artensterben gefährdet zunehmend die Lebensgrundlagen der Menschheit. Können uralte DNA-Schnipsel uns vor ihrem Verlust schützen? Wir sollten es probieren.
Bekannt sind Lemminge für angebliche Massenselbstmorde. Die begehen sie aber nicht, nie. Die Tiere erweisen sich evolutiv vielmehr als besonders lebendig.
Invasive Arten von Pflanzen und Tieren sind ein Problem. So ist der Begriff „invasiv“ definiert. Mit militärischen Operationen hat das aber wenig zu tun. Ein Plädoyer für verbale Abrüstung.
Die Wanderungen der Buckelwale sind vielfach beschrieben, gefilmt und besungen. Letzteres vielleicht sogar von ihnen selbst. Aber in Zeiten wieder wachsender Bestände kommt Neues zum Vorschein.
Grabwespen fangen Raupen und verbuddeln sie als lebendigen Nahrungsvorrat für ihre Larven. Gruselig wie im Horrorfilm – und zugleich ein Musterbeispiel mütterlicher Fürsorge.
Sich im Takt bewegen zu können, ist nicht allen Menschen gleichermaßen gegeben. Auch unter Tieren scheint es besonders talentierte zu geben. Ein Kakadu und eine Seelöwin machen es vor.
Jodelkünste werden zumeist im Alpenraum verortet und in der Regel auch nur bei Menschen. Zu Unrecht, zeigt eine Studie zur Kommunikation von Affen in südamerikanischen Wäldern. Die schaffen sogar „Ultra-Jodler“.
Das Artensterben ist eine düstere Geschichte, doch es gibt Lichtblicke. Es scheint zu gelingen, einige zuvor fast verschwundene Arten zu retten. Etwas früher einzugreifen wäre weniger spannend, aber deutlich einfacher.
Der Frühling hält Einzug, Vögel bauen ihre Nester und suchen nach Zweigen, Halmen und Schokoriegelverpackungen. Zumindest Blässhühner nehmen nachweislich seit Jahrzehnten, was sie kriegen.
Wie viele in der Antarktis heimische Insektenarten kennen Sie? Nach der Lektüre dieses Artikels werden es alle sein. Alle.
Begegnungen von Stadtmensch und Wildschwein werden häufiger. Hier erfahren Sie, wie in der Kommunikation mit dem Tier peinliche Missverständnisse vermieden werden.
Für Geschenk-Umplanungen kommt diese Kolumne gerade noch rechtzeitig. Menschen, die mit Werkzeug umgehen können, wollen vielleicht kein neues! Darauf deutet zumindest eine Studie an Schimpansen.
Weit weg, am besten nach Süden, ist im Winter Urlaubswunsch vieler Menschen, aber auch Überlebensstrategie vieler Tiere. Für Schwebfliegen ist es jedoch nicht vorteilhaft, mit schlanker Strandfigur loszufliegen.
Tierische Verhaltensweisen eins zu eins in den menschlichen Alltag zu übertragen, löst eher selten Probleme. Aber beim Thema „Spielen“ müssen wir die Tierwelt eigentlich gar nicht heranziehen.
Artenschützer werben auch auf sozialen Medien für das Überleben verschiedener Spezies. Die Hingucker darunter könnten den eher Unscheinbaren dabei helfen.
Pflanzen gelten als wenig mobile Lebewesen. Zu Unrecht. Einige legen rasante Aufstiege hin, ohne sich groß abzustrampeln.
Sich regelmäßig zu bewegen beugt vielen Erkrankungen vor und gerade im Tierreich auch dem Gefressenwerden. Manche behalten die Fähigkeit auch ohne Not bei.
Forschende wollten ein seltenes Mischwesen untersuchen, doch das Jungtier erweist sich einfach nur als Schaf. Bisweilen haben unterschiedliche Arten aber gemeinsamen Nachwuchs, nicht nur Schafe und Ziegen.
Igel und Maulwürfe sind wichtig für unsere Ökosysteme, aber wie viele gibt es noch? Am 20. September startet eine bundesweite Zählung. Jeder kann mitmachen.
Invasive Agakröten vergiften australische Raubtiere wie Warane und Australien-Krokodile. Doch denen kann die gefährliche Kost vorsorglich abgewöhnt werden.
Es ist ein Spektakel der – für Menschen – romantischen Art, wenn Glühwürmchen mit Leuchtsignalen Partner suchen. Eine Spinne sieht das Geblinke eher pragmatisch.
Im Indischen Ozean müssen Fische zunehmend ums Überleben kämpfen, statt um Partnerinnen. Unterwasserjagd lässt die Männchen zu früh und zu lange fliehen.
Eine Wildtierzählung in Südsudan brachte spektakuläre Ergebnisse. Für die Menschen in dem krisengeschüttelten Land könnte die Natur eine Entwicklungschance sein.
Ein Löwe trotzt dem Tod: Mit seinem Bruder durchschwimmt der dreibeinige Löwe Jacob ein Gewässer in Uganda. Drohnenaufnahmen dokumentieren eine der riskanten Aktionen.
Sie haben nur Beißwerkzeuge, keine chirurgischen. Doch wenn es sein muss und es eine gute Prognose gibt, retten Ameisen damit das Leben von Artgenossinnen.
Wenn Raubtiere aus Nationalparks verschwinden, verändert das nicht nur die Lebensgemeinschaft dort. Es verstellt auch Menschen den Blick auf die Natur.
Es wurde viel darüber spekuliert, warum Orcas Boote im Mittelmeer beschädigen. Die Art macht auch andere Gewässer unsicher – alles aus einem Grund, sagen Fachleute.
Bei „Erfolgsmodellen aus Deutschland“ denkt mancher an Autos, andere an Heidi Klum. Weit gefehlt. Doch auch Fürsprecher der Küchenschabe könnten nicht ganz richtig liegen.
Bei väterlicher Fürsorge denken wenige an Wesen mit acht Beinen, zumal schauerlich langen. Unter antarktischen Seespinnen kümmert Papa sich aber, zumindest ein bisschen.
Hohe Intelligenz ist ihnen gemein. Um mit dem Problem gefühlter Kälte umzugehen, haben Mensch und Oktopus jedoch ganz unterschiedliche Wege gefunden.
Es ist ein stummer Schrei, zumindest für Menschen. Aber gegen potenzielle Fressfeinde könnten sich südamerikanische Frösche mit Ultraschall verteidigen.
Zuletzt ereignete es sich im Jahr 1803, als Thomas Jefferson dritter Präsident der USA war. Im Jahr 2024 wird das seltene Naturschauspiel erneut erwartet.
Die Reise zwischen den Überwinterungs- und Brutgebieten ist lang. Alte Störche fliegen auf möglichst direkter Route. Jüngere nehmen es damit nicht so genau.
Artensterben und das Einschleppen von Arten in Gebiete, in die sie ohne den Menschen nie gelangt wären, könnten die Erde immer eintöniger machen. Doch die Biodiversitätskrise kann auch anders.
Zum Schlafen und Schnurren bleiben sie gerne im Haus, aber was sie draußen so machen, wissen viele Katzenbesitzende gar nicht. Jagdtrieb und Appetit ihrer Haustiere sind ein Problem für den Artenschutz.
Für den Umgang mit Todesfällen im persönlichen Umfeld gibt es keine Patentrezepte. Soziale Gänse zeigen aber einen Ansatz, der zumindest als Inspiration dienen kann.
Es war der Drogenbaron Pablo Escobar, der sie ins Land brachte – illegal, aus Größenwahn und zoologischer Zugewandtheit. Escobar ist Geschichte, aber seine Nilpferde sind noch da. Noch.
Wenn man etwas über den Menschen erfahren will, lohnt der Blick aufs Tier, auch was soziale Verhaltensweisen angeht. Homo sapiens erweist sich als ähnlich ansteckbar wie Fische.
Einige Tiere gelangen zu Weltruhm, trotz oder gerade wegen tragischer Umstände. Für den Fortbestand ihrer Lebensräume kann das aber Positives bewirken.
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