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© Tagesspiegel

Kolumne

Wildwechsel

Diese Reihe widmet sich dem skurrilen, andersartigen, aber bisweilen sonderbar vertrauten Verhalten von Tieren.

Aktuelle Artikel

Kanadagänse sind heute in Europa verbreitet. Das war nicht immer so.

Invasive Arten von Pflanzen und Tieren sind ein Problem. So ist der Begriff „invasiv“ definiert. Mit militärischen Operationen hat das aber wenig zu tun. Ein Plädoyer für verbale Abrüstung.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Buckelwale kommen nicht nur dort zur Welt, von wo man es zu wissen glaubte.

Die Wanderungen der Buckelwale sind vielfach beschrieben, gefilmt und besungen. Letzteres vielleicht sogar von ihnen selbst. Aber in Zeiten wieder wachsender Bestände kommt Neues zum Vorschein.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Gruselig ist die Grabwespen-Brutfürsorge vor allem für Raupen.

Grabwespen fangen Raupen und verbuddeln sie als lebendigen Nahrungsvorrat für ihre Larven. Gruselig wie im Horrorfilm – und zugleich ein Musterbeispiel mütterlicher Fürsorge.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Seelöwin „Ronan“ feierte gleich zwei Comebacks: als gerettetes Wildtier und als rhythmisch begabtes Versuchstier

Sich im Takt bewegen zu können, ist nicht allen Menschen gleichermaßen gegeben. Auch unter Tieren scheint es besonders talentierte zu geben. Ein Kakadu und eine Seelöwin machen es vor.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Mit „Gebrüll“ haben die komplexen Lautäußerungen auch von Brüllaffen wenig zu tun.

Jodelkünste werden zumeist im Alpenraum verortet und in der Regel auch nur bei Menschen. Zu Unrecht, zeigt eine Studie zur Kommunikation von Affen in südamerikanischen Wäldern. Die schaffen sogar „Ultra-Jodler“.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Wer richtig spielt, spielt mit Spielgesicht und -lauten.

Tierische Verhaltensweisen eins zu eins in den menschlichen Alltag zu übertragen, löst eher selten Probleme. Aber beim Thema „Spielen“ müssen wir die Tierwelt eigentlich gar nicht heranziehen.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Ihre Lebensstilentscheidung hat Höhlensalmler (oben) ziemlich verändert.

Sich regelmäßig zu bewegen beugt vielen Erkrankungen vor und gerade im Tierreich auch dem Gefressenwerden. Manche behalten die Fähigkeit auch ohne Not bei.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Kein Familienporträt: Schaf-Mama Selma (links), das Junge Flumo und Ziegenbock Rune (rechts).

Forschende wollten ein seltenes Mischwesen untersuchen, doch das Jungtier erweist sich einfach nur als Schaf. Bisweilen haben unterschiedliche Arten aber gemeinsamen Nachwuchs, nicht nur Schafe und Ziegen.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Igel sind seltener geworden, derzeit aber gut zu beobachten.

Igel und Maulwürfe sind wichtig für unsere Ökosysteme, aber wie viele gibt es noch? Am 20. September startet eine bundesweite Zählung. Jeder kann mitmachen.

Patrick Eickemeier
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Agakröten produzieren in Hautdrüsen ein starkes Gift, das erfahrene Fressfeinde fernhält.

Invasive Agakröten vergiften australische Raubtiere wie Warane und Australien-Krokodile. Doch denen kann die gefährliche Kost vorsorglich abgewöhnt werden.

Patrick Eickemeier
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Gefangene Glühwürmchen werden eingewickelt und mehrfach gebissen.

Es ist ein Spektakel der – für Menschen – romantischen Art, wenn Glühwürmchen mit Leuchtsignalen Partner suchen. Eine Spinne sieht das Geblinke eher pragmatisch.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Dunkelflossen-Forellenbarsche versammeln sich zur Paarung in großen Gruppen.

Im Indischen Ozean müssen Fische zunehmend ums Überleben kämpfen, statt um Partnerinnen. Unterwasserjagd lässt die Männchen zu früh und zu lange fliehen.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Laut Zählung durchwandern rund fünf Millionen Weißohr-Moorantilopen das Gebiet.

Eine Wildtierzählung in Südsudan brachte spektakuläre Ergebnisse. Für die Menschen in dem krisengeschüttelten Land könnte die Natur eine Entwicklungschance sein.

Patrick Eickemeier
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Ein Bild aus besseren Zeiten: der junge „Jacob“, noch unversehrt.

Ein Löwe trotzt dem Tod: Mit seinem Bruder durchschwimmt der dreibeinige Löwe Jacob ein Gewässer in Uganda. Drohnenaufnahmen dokumentieren eine der riskanten Aktionen.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Auch Elstern im Yellowstone National Park mussten sich wieder an Wölfe gewöhnen.

Wenn Raubtiere aus Nationalparks verschwinden, verändert das nicht nur die Lebensgemeinschaft dort. Es verstellt auch Menschen den Blick auf die Natur.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Wenn Schwertwale spielen, können Schweinswale sterben.

Es wurde viel darüber spekuliert, warum Orcas Boote im Mittelmeer beschädigen. Die Art macht auch andere Gewässer unsicher – alles aus einem Grund, sagen Fachleute.

Patrick Eickemeier
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Weltweit erfolgreich und beim Essen nicht wählerisch

Bei „Erfolgsmodellen aus Deutschland“ denkt mancher an Autos, andere an Heidi Klum. Weit gefehlt. Doch auch Fürsprecher der Küchenschabe könnten nicht ganz richtig liegen.

Patrick Eickemeier
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Haddadus binotatus ist eine häufige Art, offenbart nun aber unbekannte Fähigkeiten.

Es ist ein stummer Schrei, zumindest für Menschen. Aber gegen potenzielle Fressfeinde könnten sich südamerikanische Frösche mit Ultraschall verteidigen.

Patrick Eickemeier
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Eine erwachsene Magicicada (unten) ist aus der Haut (oben) gefahren.

Zuletzt ereignete es sich im Jahr 1803, als Thomas Jefferson dritter Präsident der USA war. Im Jahr 2024 wird das seltene Naturschauspiel erneut erwartet.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Die leuchtend roten Sumpfkrebse sind bei Aquarianern beliebt, aber auch in der Cajun-Küche in den USA.

Artensterben und das Einschleppen von Arten in Gebiete, in die sie ohne den Menschen nie gelangt wären, könnten die Erde immer eintöniger machen. Doch die Biodiversitätskrise kann auch anders.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Jagdtrieb und Appetit der Hauskatze sind ein fast globales Problem.

Zum Schlafen und Schnurren bleiben sie gerne im Haus, aber was sie draußen so machen, wissen viele Katzenbesitzende gar nicht. Jagdtrieb und Appetit ihrer Haustiere sind ein Problem für den Artenschutz.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Kanadagänse pflegen Freundschaften.

Für den Umgang mit Todesfällen im persönlichen Umfeld gibt es keine Patentrezepte. Soziale Gänse zeigen aber einen Ansatz, der zumindest als Inspiration dienen kann.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Nilpferde im Serengeti-Nationalpark rücken enger zusammen, wenn der Wasserspiegel sinkt.

Es war der Drogenbaron Pablo Escobar, der sie ins Land brachte – illegal, aus Größenwahn und zoologischer Zugewandtheit. Escobar ist Geschichte, aber seine Nilpferde sind noch da. Noch.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Schwefelmollys verhalten sich im Schwarm ähnlich wie Nervenzellen im Gehirn.

Wenn man etwas über den Menschen erfahren will, lohnt der Blick aufs Tier, auch was soziale Verhaltensweisen angeht. Homo sapiens erweist sich als ähnlich ansteckbar wie Fische.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
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